+comunity+ dem neuen mur.at praesidium

[ursprung]

hallo auch,

friedrich, danke für das lostreten der debatte. ich war auch etwas
erschrocken über die reine männerrunde, aber mir ist jeder einzelne davon
lieb. ihr werdet euch schon um eine veränderung der unhaltbaren situation
kümmern, davon bin ich überzeugt.

ich war zur gv leider nicht in graz. warum so wenig mädels kanditieren, ist
mir aber ein rätsel. fähige frauen gäbe es ja genug, da müsste wirklich ein
bisserl am image des teams gearbeitet werden! schliesslich geht es bei
mur.at doch um eine soziale utopie - oder sehe ich da was falsch?
vielleicht wäre es auch an der zeit für eine neupositionierung von mur.at -
einer, die dezidiert auch (frauen-)emanzipatorische aspekte mit einbezieht,
um frauen einen grund zu geben, sich zu engagieren. ist nur so ein
gedanke...

viel erfolg jedenfalls,
eva



Am [DATUM] schrieb "Jogi Hofmueller" unter <[ADRESSE]>:

> Hallo miteinander,
> 
> winfried ritsch schrieb:
> 
>> ... peinlicher weise hätte es sogar ein weibliches Mitglied im neuen
>> Präsidium 
>> gegeben, jedoch wurde nach der ersten Abstimmung die Regeln so geändert, das
>> sie mit diesen als einzige nicht hineingekommen wäre und dann bei der zweiten
>> Runde nicht mehr dabei war, eigentlich ein typisches Muster bei bestellung
>> von männlich dominierten Gremien .... Leider ist es mir nicht gelungen durch
>> meine Intervention dies zu verhindern.
> 
> Eigenartigerweise erinnere ich den Abend etwas anders.  Die Kandidatin
> zog ihre Kandidatur nach dem ersten Wahlgang zurück.  Von den sechs
> verbliebenen wurden fünf gewählt.  Aber so ist das halt mit der
> Objektivität:  Es gibt sie nicht, es gibt nur Erinnerungen.
> 
> Bei allem Grund zur Selbstkritik gibt's noch ein paar Dinge, die ich
> einstreuen möchte.  Von den weit mehr als 400 Mitgliedern im Verein
> mur.at sind keine 20 zur oGV erschienen.  Ich werte das als mangelndes
> Interesse am Verein im allgemeinen.  Auf die Aufrufe, für das Präsidium
> zu kandidieren gab's 0 (Null, Zero) Rückmeldung.  Zumindest gab's
> diesmal eine Kandidatin und sechs Kandidaten.
> 
> Die Chancen, dass sich nun - mit neuem Präsidium - viel tut sind IMHO
> extrem groß.  Also begraben wir die Versäumnisse der Vergangenheit und
> machen es in Zukunft besser.
> 
> LG,
> j.