+comunity+ igkultur-buchmanntermin

[Pavel]

werte freunde des ig gedankens,
im anhang das gröbste von unserem letztwöchigem buchmanntermin, einen
tag nach dem sog. open space.
Vom ig vorstand sitzen 2 leute in der „steuerungsgruppe“. Wer inputs
hat, schnell her damit!
Lg
michi petrowitsch
 
 
 
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Presseaussendung der IG Kultur Steiermark, 15. September 2003
 
Anlässlich eines Gesprächstermins mit Stadtrat Dr. Buchmann am 11.
September 2003 wurde ein Forderungskatalog von Seiten der IG-Kultur
Steiermark vorgelegt.
 
 
Die wichtigsten Punkte des Gespräches:
 
1.    Anhebung des Kulturbudgets für die freie Szene für das Jahr 2004.
Der  
Tourismuszuwachs im Jahr 2003 von teilweise monatlich bis zu 28% würde
eine 
Umverteilung aus dem Tourismus- in den Kulturtopf legitimieren. 
 
2.    Entpolitisierung von Programmbeiräten. Installierung eines
unabhängigen 
Fachgremiums (z.B. aus anderen Bundesländern), das durch ein
öffentliches 
Hearing bestellt wird. In diesem Zusammenhang volle Transparenz im
Hinblick auf die Einberufung von Jurymitgliedern. 
 
3.    Installierung eines Sponsorpools gespeist aus Wirtschaft,
verwaltet 
vom Kultur- und Wirtschaftsstadtrat, juriert von einem unabhängigen 
Fachgremium. Um die mühsame Investorensuche von Kleinprojektanten zu
vermeiden, spricht sich die IG für die Installierung eines Sponsortopfs
aus, das durch das Büro Buchmann initiiert und verwaltet werden soll.
 
4.    Keine Schwerpunktsetzungen im nächsten Jahr, um eine
kontinuierliche 
Entwicklung nicht zu gefährden. Die geplanten 2 oder 4 Zusatzmillionen,
nicht 
gießkannenartig verteilen sondern, die Basissicherung von langjährig
tätigen 
Initiativen der freien Szene gewährleisten. 
 
5.    Ausnützung von Synergien. ZB.: Das Jazzzelt am Mariahilferplatz
könnte 
tagsüber mit einem Offprogramm, einem Parallelfestival ausgestattet
werden, 
dass sich vom Mainstreamprogramm abhebt. (siehe Saalfelden).
 
6.    Freier Zugang zu den neuen Stätten (Dom im Berg, Kindermuseum, 
Literaturhaus...) für Initiativen und Künstler.
 
7.    Freigabe von Plakatwände im städtischen Bereich, die es
Initiativen ermöglicht, ihre Veranstaltungen zu bewerben, da dies über
Firmen mit Monopolstellung nicht finanzierbar ist.
      
 
 
-------------- nächster Teil --------------
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