postgarage/Re: +comunity+ Re: palais trautmannsdorff

edda strobl edda at algo.mur.at
Do Aug 30 18:11:27 CEST 2001


kurz zu den letzten mails bezügl. anmieten eines community-hauses:
1. glaube ich , dass sowas nur funktioniert, wenn ein paar leute, die sich
das untereinander ausmachen, dies einfach angehen, auf eigenes risiko und
ohne hauptsächlich mal zu sehen, wo das geld herkommt...wenn die vision gut
genug ist, werden sich ohnehin leute anhängen...und dann kann es mal
community-haus werden.

> ...jedoch: siehe hirschmann, sehe auch
> die gefahr, dass der- oder diejenige, der/die das wirklich abcheckt,
> innerhalb der szene bald sehr unbeliebt sein wird.

2. was soll das für eine gefahr sein? seit wann ist "beliebt" ein kriterium
für aktivität?
soweit ich diese hirschmann-geschichte mitbekommen habe, ging es da ja einzig
und allein um die vereinnahmung des begriffs einer sogenannten freien szene,
ohne die tatsächliche ganze freie szene davon zu informieren...so etwas halte
ich für bedenklich. ich glaube nicht, dass irgendjemand etwas dagegen hat,
wenn sich einige gruppen zusammenschliessen, um vereint mehr
durchsetzungskraft bezügl. geldaufstellen zu haben...

3. gibt es in graz nicht bald genügend kulturelle infrastruktur? wäre es
nicht besser, diese bereits vorhandenen strukturen zu bespielen oder (auch
neu) zu gestalten...sich daran zu machen verhärtete positionen neu zu
definieren usw....und sich vor allem mehr auf "content" zu konzentrieren...

lg,
edda





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