
Hi, Habe endlich grml-live getestet. Erstmal nur in der default config. Dabei fallen mir folgende Dinge auf.
(hoffentlich ist Deutsch auf der Liste erlaubt, ich hatte mdiese Notizen halt schon in Deutsch gemacht... wohl eh hauptsächlich für Mika interessant?!)
* Beim Testen, offline im Zug(ich habe aber einen lokalen mirror, der war nur noch nicht eingestellt), bekomme ich das - obwohl ich eigentlich ein nfsroot habe und dachte, das würde genommen bei dirinstall wenn es da ist:
Calling task_dirinstall Installing into directory /hier/produktion/run/grml-live/grml_chroot Calling task_extrbase Unpacking Debian base archive No base.tgz found. Calling debootstrap. Creating base system using debootstrap version 0.3.3.2etch1 Calling debootstrap etch --arch i386 --exclude=dhcp-client,info /hier/produktion/run/grml-live/grml_chroot http://ftp.de.debian.org/debian I: Retrieving Release E: Failed getting release file http://ftp.de.debian.org/debian/dists/etch/Release Exit code task_extrbase: 801
Eigentlich könnte man hier aufhören - stattdessen läuft alles durch, und ich muss den Fehler tief in logs und output suchen. (ich weiß, FAI's error reporting ist nicht das Beste - aber ich dachte, daran wäre gerade im Rahmen von
* Warum kann man das DEBOOTSTRAP sowohl in der make-fai-nsfroot setzen, als auch in grml-live.cfg? Besser nur eine Stelle - vielleicht in der grml-live config Datei darauf verweisen!
* Ich finde die umgebaute Struktur des Configspace ein bisschen wunderlich: ** Ich denke, fai "main config" und configspace sollten nebeneinander sein, nicht verschachtelt. ** Dann sollte die location des FAI Configspace, den man benutzen will, konfigurierbar sein - dass ich, wenn ich möchte, auch einfach meinen ganz normalen, bestehenden configspace nutzen kann(eventuell dabei die für das Funktionieren des Live-Systems nötigen Klassen von GRML-LIVE in meinen importieren) ** wieso sind die Files nicht mehr im configspace, sondern eine Ebene höher und ohne klassen?! vielleicht einfacher an einigen wenigen stellen, wenn man es nur als build-system für GRML nutzt, aber für alle bestehenden FAI user, die aus ihrem configspace eine live-cd bauen wollen, ist es nur verwirred.
* ich hätte gerne sowas wie grml-live clean, um bei Tests sicher zu gehen, dass ich von einer sauberen Basis ausgehen kann, und nicht ein vielleicht kaputtes oder unsauberes chroot genutzt wird. Und ja, ich kjann es von Hand löschen, ist aber mehr Arbeit als --clean-chroot / -C oder so.
* es werden gpg netzwerkaufrufe gemacht während der installation - damit ist das bauen von cd's abhängig von einer internetanbindung - will ich eigentlich nicht...
* Vielleicht ein generelles Problem: wenn ich die live CD in virtualbox laufen lasse, startet x nicht, weil irgendwelche vbox-module nicht gefunden werden. scheinbar fehlen mir pakete, aber grml versucht "schlau" zu sein, und die vbox xorg config zu starten...
In der Hoffnung, dass die Infos helfen - ich werde noch weiter testen, und mal berichten, was passiert, wenn man seinen eigenen Configspace nach /etc/grml/fai/config kopiert :)
Grüße, Henning