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<DIV><FONT face=Arial size=2>Lieber Reini Urban,</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>bezugnehmend auf Ihr email vom 20.5.2006 möchten
wir folgendes klarstellen:</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial><FONT size=2><FONT>le.f.t - die lesbischen.film.tage graz
existsieren seit 2003, fanden bisher zwei Mal statt (2003 und 2004) und sind als
Kooperation von Eva<BR>Kuntschner und der Vereine Frauenservice und labrys eine
Erfolgsgeschichte, und das nicht nur für Graz: Jeweils über 80%<BR>Auslastung,
eine Bandbreite von internationalen Filmen, deren Herkunftsorte von Sri Lanka
bis in die USA reichen und BesucherInnen,<BR>die aus dem Burgenland genauso wie
aus Tirol nach Graz kamen. Durchaus nicht alle dieser Filme sind bei
'identities' 'abgeschaut', wie<BR>Sie in ihrem email andeuten - 2004 gelangen
uns zb mehrere österreichische Erstaufführungen, was nur leider von den
Macherinnen von<BR>'identities' in Ihrer PR nicht berücksichtigt wurde, aber
durch eine einfache Google-Suche leicht zu beweisen ist (so wurde Du Skå Nog Se
Att<BR>Det Går Över - Don't You Worry, It will Probably Pass erst 2005 bei
'identities' gezeigt, jedoch schon 2004 bei le.f.t).<BR>Ausserdem zeigen die
le.f.t-Programme von 2003 und 2004 Ausgewogenheit bei Dokumentationen und
Spielfilmen, bzw sogar einen Hang in Richtung<BR>Spielfilmlastigkeit. Deswegen
finden wir Ihre Behauptung, dass le.f.t (fast) nur Dokus zeigt, weil die halt
billiger sind, nicht nur falsch,<BR>sondern auch uninformiert und
herablassend.<BR>Darüber hinaus finden wir es als Macherinnen von le.f.t
durchaus schade, dass das Kunsthaus Graz bzw. Sie mit Ihrer
Veranstaltungsreihe<BR>'spacemovies' sich nicht des schon bestehenden Kontaktes
mit den lesbischen.film.tagen graz entsinnen (nuit queer 2004), sondern
ins<BR>ferne Wien verweisen. Wir als Macherinnen von le.f.t finden es Wichtig,
Vielfalt und 'Andersartigkeit' nicht nur auf, sondern auch jenseits der Leinwand
zu<BR>einem zentralen Thema zu machen. Deshalb begrüssen wir auch Ihre
Initiative, 'Mango Kiss' nach Graz zu bringen.<BR>Trotzdem wollen wir Sie darum
ersuchen, le.f.t als das darzustellen, was es ist, nämlich 4 Tage
internationaler queerer Film in Graz, und nicht<BR>als armseliger Ableger von
'identities'.<BR><BR>Mit freundlichen Grüßen,<BR></FONT></FONT></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial><FONT size=2><FONT>Uma Höbel
(Frauenservice)</FONT></FONT></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial><FONT size=2><FONT>Martina Kump (Labrys)<BR>Eva
Kuntschner<BR><BR>PS: 'Kissing Jessica Stein' lief übrigens in Graz. Kurz nur,
aber er lief.<BR>PPS: 'D.E.B.S.' kommt am 9.6. in österreichische
Kinos.<BR>PPPS: Ziel unserer - fast ausschliesslich in ehrenamtlicher
Arbeit<BR>durchgeführten - Filmtage ist es übrigens, alternierend mit
'identities'<BR>Österreichs Kinolandschaft zu
bereichern.<BR></FONT><BR></DIV></FONT></FONT><FONT face=Arial size=2>
<DIV><BR>Uma Höbel<BR>Koordination palaver connected<BR>Bildungsreferat
<BR>Verein FRAUENSERVICE Graz<BR>ZVR-Zahl: 368192012<BR>Griesgasse 8/2<BR>A-8020
Graz<BR>AUSTRIA</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>T: + 43 316 72 20 44<BR>F: + 43 316 71 24 488<BR><A
href="mailto:bildung@frauenservice.org">bildung@frauenservice.org</A><BR><A
href="http://www.frauenservice.at">www.frauenservice.at</A><BR></FONT></DIV></BODY></HTML>