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<font size=4>EINLADUNG&nbsp; zur kommenden Ausstellung von Günter
Brus<br><br>
Günter Brus<br><br>
« Spirituosen» <br><br>
Eröffnung : Freitag, 30. November 2001<br>
Zeit:<x-tab>&nbsp;&nbsp;&nbsp;</x-tab>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
19 Uhr<br>
Ort:<x-tab>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</x-tab>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
Galerie Kunst &amp; Handel, Einspinnergasse 2, 8010 Graz<br>
Dauer:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; 1. Dezember 2001 bis 14.
Januar 2002<br><br>
In der Ausstellung von Günter Brus ist eine spannende Auswahl von
Papierarbeiten zu sehen. Der Bogen spannt sich von frühen Arbeiten aus
den 70er und 80er Jahren und endet bei aktuellen Zeichnungen. <br><br>
Es sind Bilddichtungen aber auch Einzelblätter vorhanden und obwohl alle
Arbeiten die typische Handschrift des Günter Brus tragen, so stellt doch
jedes Blatt ein wertvolles Unikat dar, das die Aufmerksamkeit des
Betrachters fordert, um die ganze Bandbreite an Aussagen zu entdecken,
die der geistreiche Künstler darin angesiedelt hat. <br><br>
Titel wie &quot;Denkträumereien&quot;, &quot;Briefwechsel mit dem
Schriftverkehr&quot;, &quot;Die Angst vor der Gewissheit erzeugt Nebel
und Schwaden&quot; und &quot;Wahrscheinlich ist Konstruktion nur ein
Witz&quot; lassen auf einiges schließen und machen dennoch nur einen
Bruchteil dessen aus, was noch auf den Blättern (heraus) zu finden ist.
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Brus versteht es gekonnt Text und Zeichnung miteinander zu verflechten
und&nbsp; eine tiefsinnige, oft doppeldeutige Botschaft zu vermitteln.
Der Betrachter sieht sich unversehens in eine Welt versetzt, die der
eigenen zwar in gewisser Weise gleicht, aber dennoch durchzogen ist mit
Weisheiten, Anekdoten, fabelähnlich-wundersamen Gestalten und Wesen, die
nicht von dieser Welt zu sein scheinen. <br><br>
Derzeit ist Günter Brus im Musée de Louvre in Paris mit Arbeiten vom
Wiener Aktionismus unter dem Titel &quot;La peinture comme crime ou la
part maudite de la modernité »&nbsp; noch bis 14. Januar 2002 zu
sehen.<br><br>
Im nächsten Jahr findet eine Retrospektive in Palm Beach statt. 
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2003 eröffnet die Albertina (Wien) eine Wanderausstellung, die danach in
Leipzig und Bologna gezeigt wird. <br><br>
Wir möchten Sie bitten, diese Ausstellung in Ihrem geschätzten Medium
anzukündigen und würden uns freuen, Sie dort begrüßen zu können. Sollten
Sie noch weitere Informationen oder Fotos benötígen, so wenden Sie sich
bitte an die:<br><br>
Galerie Kunst &amp; Handel (Gerhard Sommer, Philipp Konzett)<br>
Einspinnerg. 2<br>
A-8010 Graz<br>
Tel.: +43 316 81 00 98 oder +43 664 307 71 79<br>
Montag bis Freitag 14 bis 19 Uhr<br>
Samstag 9 bis 13 Uhr<br><br>
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