<table style="width: 100%; text-align: left; margin-left: auto; margin-right: auto; background-color: white; color: black; font-family: Helvetica,Arial,sans-serif;" border="0" cellspacing="2" cellpadding="2">
<tbody>
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<td><br /> <span style="font-size: small;"><a href="http://nocords.net">chmafu nocords</a> newsletters</span><span style="font-size: small;"><br /> <span style="font-size: medium;"><big style="font-weight: bold;"><big>Interpenetration </big></big></span><br /> Konzertreihe</span></td>
<td style="width: 160px; text-align: right;"><a href="http://interpenetration.net"><img style="border: 0px solid; width: 374px; height: 37px;" src="http://chmafu.mur.at/newsletter/interpenetration-newsheader.png" alt="Interpenetration" /></a></td>
</tr>
<tr>
<td style="text-align: center;" colspan="2"> <img src="https://static.wixstatic.com/media/9f5710_594b99e08bd14324a8a9e9dd05613c44.jpg/v1/fill/w_701,h_618,al_c,lg_1,q_85/9f5710_594b99e08bd14324a8a9e9dd05613c44.jpg" alt="" /></td>
</tr>
<tr>
<td style="text-align: center; vertical-align: middle;" colspan="2">
<table style="text-align: left; margin-left: auto; margin-right: auto;" border="0" cellspacing="8" cellpadding="8">
<tbody>
<tr>
<td style="text-align: center; vertical-align: top; white-space: nowrap;"><span style="font-weight: bold;">22.09.2016</span><br /> <br /> <big style="font-weight: bold;">Medusa's Bed<br /> </big> Zahra Mani / Lydia Lunch / Mia Zabelka<br /> <br /> <strong>Gesprächsrunde</strong><br /> Experimentelle Musikszene in Graz/Berlin<br /> Perspektiven aus Frauensicht<br /> <br /> <strong>Support:</strong><br /> Matej Bunderla / Kurt Bauer / Rainer Binder-Krieglstein<br /> <br /> in Zusammenarbeit mit Forum Stadtpark<br /> <br /> Forum Stadtpark<br /> Stadtpark 1<br /> 8010 Graz<br /> Einlass: 20:00<br /> Eintritt: €2-6</td>
</tr>
</tbody>
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<hr style="width: 100%; height: 2px;" />
<small><span style="font-size: small;"><br /> Aktuelle Informationen und Videos: <a href="http://interpenetration.net">http://interpenetration.net</a></span><br /> <br /> </small>
<hr style="width: 100%; height: 2px;" />
</td>
</tr>
<tr>
<td style="text-align: center; vertical-align: middle;" colspan="2"><br /> Als vor einigen jahren Elliott Sharp beim Interpenetration Festival spielte und sich einer der zuhörer das restliche programm durchschaute, sagte er zu mir: "Ja, wer soll denn da kommen - die kennt ja niemand!" Meine antwort war natürlich, dass musikinteressierte und neugierige menschen wüssten, dass bei Interpenetration spannendes, wenn auch (noch) nicht bekanntes, geboten wird. Diesen Donnerstag allerdings ist es ausnahmsweise nicht nötig über die qualitäten der reihe bescheid zu wissen. Der name ist gross und legendär genug. Medusa war ein monster. Hässlich, mit schlangen als haaren. Jede person, die ihr in die augen sah, wurde zu stein. Neben ihren beiden unsterblichen schwestern war sie die einzig sterbliche...<br /> <span
class="st">又ね<br /> </span><span class="st">愛</span><br /> <span style="font-size: small;"><br /> </span> <br /> <big style="font-weight: bold;">Medusa's Bed</big>
<p>Mia Zabelka – Violine, Stimme, Live-Elektronik<br /> Zahra Mani – Laptop, E-Bass, Live-Elektronik<br /> Lydia Lunch – Stimme, E-Gitarre</p>
<p>Medusa Bed fusioniert Mia Zabelkas Avantgarde Violine Stil und Zahra Mani psychoakustische Soundscapes, um eine klangliche Umgebung zu schaffen, die die perfekte Illustration für den nächtlichen Gesang von Lydia Lunch ist.<br /> Lydia Lunch etablierte sich als eine der international bekanntesten Wave-Musikerin in New York City seit den 80iger Jahren. Sie ist eine unabhängige Künstlerin und produziert Musik, Literatur, Film, Video und Fotografie und hält Workshops an Universitäten, Museen und Kunstfestivals. Sie experimentiert gerne mit neuen Medien, in denen sie ihre Leidenschaft und Kreativität zum Ausdruck bringen kann. Lydia Lunch wurde von Timeout New York als eine der einflussreichsten KünstlerInnen aus New York bezeichnet und hat mit Dutzenden anderen wichtigen Künstlern
gearbeitet. Lydia Lunch ist eine unruhige Nomadin, immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern auf ihren Reisen.<br /> Zahra Mani lebt in Österreich und Kroatien, als Komponistin und Multi-Instrumentalistin. Sie schafft pulsierende Soundscapes, abgeleitet von ihrem wachsenden Archiv von gefundenen Klängen, Tönen und Geräuschen, das sie seit Jahren entwickelt. Ihre Arbeitsschwerpunkte beziehen sich auf Räume, wo Feldaufnahmen, Stimmen, Instrumente, Maschinen, das Meer, der Wind, Tiere und Landschaften die akustische Grundlage bieten für ihre Hörwelten.<br /> Mia Zabelka, Klangkünstlerin, Violinistin und Vokalistin aus Wien. Sie hat eine eigene Klangsprache entwickelt, basierend auf der De- und Rekonstruktion der klanglichen Möglichkeiten der Violine, erweitert mittels Einbeziehung der
Live-Elektronik und innovativen technologischen Möglichkeiten. So konstruiert sie ihre Musik und erkundet die Grenzen von Klang und Musik in einer Sprache, die ganz ihre eigene ist. Violine, Stimme und ihr eigener Körper verwandeln sich in Klangkörper, die zugleich organisch, schreiend, lyrisch, komponiert und explosiv sind.<br /> Elise Passavant ist eine Filmemacherin, Herausgeberin, Fotografin, VJin und Video-Manipulatorin. Nachdem sie über 200 Werbungspots und mehr als 25 Video-Shorts produziert hat, begibt sie sich auch in die alternative Kunstszene an er Schnittstelle zwischen Visuals und Musik. Ihre Video-Shorts wurden auf vielen internationalen Filmfestivals von Europa bis Japan präsentiert. Durch eine Vielzahl von Film- und Standbildkameras kombiniert sie die piratenhafte Abtastung der
Bilder in Verbindung mit ihrer eigenen Texturproduktion und schafft somit eine sinnliche visuelle Poesie, die eindeutig ihre eigene ist.</p>
<p><a href="http://www.lydia-lunch-official.com" target="_blank">www.lydia-lunch-official.com</a><br /> <a href="http://www.zahramani.com" target="_blank">www.zahramani.com</a><br /> <a href="http://www.miazabelka.com" target="_blank">www.miazabelka.com</a><br /> <a href="http://www.elisepassavant.com" target="_blank">www.elisepassavant.com</a></p>
<p>A n e v o c a t i v e l i v e a u d i o v i s u a l m i x<br /> Eine leidenschaftliche Kombination von Ton, Wort und Bild<br /> Medusa’s Bed ist eine einzigartige, intensive audiovisuelle Performance, die die Gestaltung des Performance-Raumes mittels Musik, Text und Bilder beabsichtigt. In diesem dynamischen Projekt werden Klang, gesprochenes Wort und projizierte Bilder zu einer live bespielten künstlerischen Skulptur im öffentlichen Raum.<br /> Die Zuschauer werden in ein intensives Erlebnis eingetaucht – mittels der Wechselwirkung von Texturen, Bildern und Tönen, die von Erinnerung, Verlust, Liebe, Wut und Überleben erzählen.<br /> Die Bilder schaffen eine wunderschöne Kulisse von Atmosphärenschichten. Psychoambient-Soundscapes, fremde und vertraute Klänge, verzerrte Gitarren, Violinen, Feldaufnahmen,
analoge und elektronische Effekte schaffen eine dynamische Musikalität, in der die Texte, vorgetragen mittels Lydia Lunchs hypnotischer Stimme, eingebettet sind. Von namhaften Kunstkritikern wurde „Medusa’s Bed“ oftmals als das „neue Schubertlied“ bezeichnet.<br /> MICA 12/2013 CD- Rezension „Medusa’s Bed“<br /> Fassen drei Künstlerinnen wie Lydia Lunch, Zahra Mani und Mia Zabelka, die für ihre Eigenwilligkeit bekannt sind, einmal den Entschluss, gemeinsame Sache zu machen, darf durchaus angenommen werden, dass das musikalische Ergebnis einer solchen Zusammenarbeit nicht unbedingt dem Kontext des Üblichen entsprechen wird. Und so ist es auch. “Medusa`s Bed”, die vor Kurzem auf Monotype Records erschienene CD des Trios, zeigt sich als der Versuch eines
radikalen Bruchs mit aller Musikalität. Fernab der konventionellen stilistischen Fragestellungen erschaffen sich Lunch, Mani und Zabelka eine Art düsteres elektroakustisch-elektronisches Klangschauspiel, einen avantgardistisch anmutenden Soundtrack der dunklen Stimmungen, in dem Melodien und Harmonien für immer verbannt erscheinen.<br /> Nein, wirklich leicht verdauliches Material ist es nicht, mit welchem Lydia Lunch (Stimme), Zahra Mani (Elektronik) und Mia Zabelka (Violine, Elektronik) ihre HörerInnenschaft konfrontieren. Und vermutlich ist das auch nicht deren Hauptintention. Was die drei experimentierfreudigen Künstlerinnen entstehen lassen, sind, in wenigen Worten zusammengefasst, atmosphärisch sehr verdichtete und collageartige Klangzustände, die sich mit Fortdauer immer wieder
zu neuen ungewöhnlichen Formen auftürmen und in Verbindung mit Lydia Lunchs dunklem Sprechgesang eine fast schon bedrohliche Wirkung entfalten.<br /> Strukturen oder Arrangements, die in den gängigen Mustern folgen, finden sich auf “Medusa`s Bed” keine. Vielmehr herrscht in dieser Hinsicht eine ungewöhnliche Offenheit vor. Der sich aus elektronischen Tönen, Geräuschen und Flächen aller Art speisende Sound ist einer, der sich unaufhörlich und mit Intensität in den Raum entwickelt, gleichzeitig aber auch viele kleine und vielleicht nicht unmittelbar wahrnehmbare Details in sich trägt, die für zusätzliche Schwingung sorgen. Es sind vor allem Andeutungen, mit denen Lydia Lunch, Zahra Mani und Mia Zabelka spielen. Alles läuft irgendwie unterhalb der
Wahrnehmungsgrenze statt, was aber letztlich für dieses undefinierbar Geheimnisvolle sorgt.<br /> „Medusa`s Bed“ ist ein Stück Musik, mit dem man sich schon auseinandersetzen muss, um es in seiner Ganzheit fassen zu können. Tut man dies aber, eröffnet sich letztlich ein intensives und unmittelbares Hörerlebnis, eines, welches seine latente Spannung vor allem aus dem Umstand bezieht, das es eben nicht den üblichen Formaten entspricht. (mt)</p>
<p> </p>
<p><strong>Experimentelle Musikszene in Graz/Berlin - Perspektiven aus Frauensicht</strong><br /> <br /> Die experimentelle Musikszene gilt oft als Freiraum, in dem musikalisch-stilistische, soziale oder geschlechtliche Stereotype keine oder nur geringe Rollen spielen. Aber stimmt das wirklich? In einer<br /> Gesprächsrunde nach dem Konzert treffen Akteurinnen aus der hiesigen und der Berliner Experimentalmusikszene aufeinander, tauschen ihre Geschichte und Geschichten aus und sprechen über Musik, Träume, Tränen, Tabus und die ungeschminkte weibliche Lebenswirklichkeit von Künstlerinnen in der freien Musikszene.<br /> <br /> Mit: Niki Matita, Margarethe Maierhofer-Lischka und den Musikerinnen</p>
<br /> <br /> <span style="font-size: small;"><br /> </span>
<hr style="width: 100%; height: 2px;" />
<br /></td>
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<td style="text-align: center; vertical-align: middle;" colspan="2"><br /> <span style="font-size: small;"><a href="http://interpenetration.net">Interpenetration website</a><br /> <br /> <a href="http://www.youtube.com/user/marufura">chmafu nocords auf youtube</a> </span><br /> <br /> <a href="mailto:office@dieeintrittskarte.at"><br /> </a>
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<a href="http://nocords.net/shop/2xcd/unbehagen/"><img style="border: 0px solid; width: 64px; height: 64px;" src="http://nocords.net/wp-content/uploads/unbehagen-1-64x64.jpg" alt="Unbehagen" /></a> <a href="http://nocords.net/shop/chmafu/le-flange-du-mal-carrion-my-wayward-son/"><img style="border: 0px solid; width: 64px; height: 64px;" src="http://nocords.net/wp-content/uploads/le-flange-du-mal-64x64.jpg" alt="Le Flange Du Mal" /></a> <a href="http://nocords.net/shop/chmafu/deepseafishk-offshore-zone/"><img style="border: 0px solid; width: 64px; height: 64px;" src="http://nocords.net/wp-content/uploads/deepseafishK-64x64.jpg" alt="Elisabeth Schimana – Virus" /></a><br /> <br /></td>
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