<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html charset=utf-8"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><div class=""><span class=""><span lang="DE-AT" class=""><div class=""><span style="font-size: 14px;" class=""><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class="">Der OFFENE BETRIEB GRAZ 2015 lädt ein: </span><br class=""><b class=""><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class="">Herzliche Einladung zur OPEN STAGE </span><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class="">am Griesplatz am 15. Juli um 19:00 Uhr</span></b><br class=""><br class=""><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class="">Der nördliche Griesplatz wird am Mittwoch, dem 15. Juli zu einem offenen Raum, zur offenen Bühne für die Fragen, wie Kunst und Gesellschaft zueinander stehen – ob Kunst für uns „arbeitet“ oder nicht und was überhaupt Kunst im öffentlichen Raum leisten kann.</span><br class=""><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class="">Die OPEN STAGE ist offen für Beteiligung, Erkundung, Diskussion und für spontane konkrete Kunstbeiträge. Der OFFENE BETRIEB Graz 2015 lädt zum Mittun und Mitreden ein.</span><br class=""><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class="">Als Begleiterin ist die mobile Camera Obscura «Bewegte Stadtgefährtin» vor Ort. Unter dem Titel «Tonspuren» machen die Tänzerin und Tonkünstlerin </span><b class="">Daniela Gutmann</b><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class=""> und die Bratschistin </span><b class="">Mara Probst</b><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class=""> eine Performance bei der Anfangs eine Partitur in Form von Ton am Boden geformt wird. Die Bratschistin interpretiert diese, während die Tänzerin sie fortwährend transformiert und auf die Musik tänzerisch reagiert. Ein Wechselspiel zwischen Form, Musik und Bewegung. Afrikanische Küche von «Meet me there» wird den Abend kulinarisch begleiten. </span><br class=""><br class=""><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class="">Wir freuen uns auf Euer Kommen! </span><br class=""><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class="">Euer OFFENER BETRIEB </span></span></div><div class=""><span style="font-size: 14px;" class=""><br class=""></span></div><div class=""><span style="font-size: 14px;" class=""><br class=""></span></div><div class=""><font class=""><b class="" style="font-size: 14px;">Freitag 17.7. um 17:00 Uhr: Stadtteilspaziergang mit Elisabeth Lechner</b></font></div><div class=""><font class="" style="font-size: 14px;">Stadt- u. Siedlungsentwicklung und ihre soziokulturellen Auswirkungen</font></div><div class=""><span class="" style="font-size: 14px;">Treffpunkt: Stadtteilzentrum Denggenhof, 47er Gasse 29, 8020 Graz</span></div><div class=""><span class="" style="font-size: 14px;"><br class=""></span></div><div class=""><div class=""><font class="" style="font-size: 14px;">Die Architektin und Leiterin des Projektes Stadtteilarbeit Denggenhof – Empowerment & Bürgerbeteiligung analysiert die soziokulturellen Auswirkungen der Stadt- und Siedlungsentwicklung anhand der unter den Nazis geplanten Wohnquartiere zur Linderung der akuten Wohnungsnot -Denggenhofsiedlung (Südtirolersiedlung), Luftwaffensiedlung und Triestersiedlung (Mahrenbergsiedlung). </font></div><div class=""></div><div class=""><font class="" style="font-size: 14px;">Ein Spaziergang mit Infos zur Entstehungsgeschichte der Siedlungen am Südrand von Graz. Die damals zugrunde liegenden Zielsetzungen und Anforderungen werden der gegenwärtigen Wahrnehmung des Quartiers gegenübergestellt (Innen-und Außenwahrnehmung), Problemlagen, Anforderungen und Potenziale werden aufgezeigt. </font></div><div class=""><font class="" style="font-size: 14px;">Zielsetzung ist die Erhöhung des Fokus der BesucherInnen und damit vielleicht auch der Wohnbevölkerung auf langfristige Auswirkungen von stadtplanerischen Interventionen, im Besonderen von monofunktional geplanten Wohnquartieren auf Sozioökonomie und Soziokultur, Wohnqualität und das allgemeine Image von Stadtteilen und Quartieren.</font></div><table class="MsoNormalTable" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" style="border-collapse: collapse;"><tbody class=""><tr class="" style="height: 1pt;"><td width="211" valign="top" class="" style="width: 210.9pt; border: none; padding: 0cm 5.4pt; height: 1pt;"><br class=""></td><td width="254" class="" style="border: none; padding: 0cm;"><font face="Arial" class="" style="font-size: 14px;"> </font></td></tr></tbody></table></div><div class="" style="font-weight: bold; font-family: Arial; font-size: 14px;"><img height="180" width="754" apple-width="yes" apple-height="yes" apple-inline="yes" id="0878356D-3ADF-434E-9822-549BBA525677" src="cid:11337E40-7AD3-4262-B5A0-ACB2D4BE3501" class=""></div><div class="" style="font-family: Arial;"><span style="font-size: 11px;" class="">Fotos: Elisabeth Lechner / Suse Itzel / Cornelia Genschow / Nicole Pruckermayr et,al.</span></div><div class="" style="font-family: Arial; font-size: 14px;"><br class=""></div></span></span></div><div class=""><b class="" style="font-family: Calibri, sans-serif; font-size: 14px;"><span lang="DE-AT" class="" style="font-family: Arial;"><br class=""></span></b></div><div class=""><b class=""><span lang="DE-AT" class="" style="font-size: 14px;">Freitag 17. Juli 2015 um 15:45 Uhr am Grazer Zentralfriedhof: </span></b></div><div class=""><span style="font-size: 14px;" class=""><span class="">CEDES: "</span><span class="SpellE">heritage</span><span class="">- das Erbe meiner Kunst"</span></span></div><div class=""><div class=""><p class="MsoNormal"><span lang="DE-AT" class="" style="font-size: 14px;">Zum diesjährigen steirischen herbst findet im Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz das Projekt "Heritage“ (Erbe) statt. Der Grazer Künstler Gilbert Kleissner alias <b class="">CEDES</b> wird im Zuge dessen seine Kunst der letzten 30 Jahre zu Grabe tragen. </span><span style="font-size: 14px;" class="">Dabei geht es ganz speziell um die Werte bzw. die Wertigkeit der Kunst in der heutigen Zeit, ihrer Vergänglichkeit und Nachhaltigkeit. Es handelt sich um einen Prozess, seine eigene Kunst durch Loslassen in ein intensiviertes Leben einmünden zu lassen, um daraus etwas Neues und Großes zu gebären. Geläufige Maßstäbe werden verlassen und tabugeschützte Zonen frei interpretiert.</span></p><p class="MsoNormal"><span style="font-size: 14px;" class="">CEDES wirft dabei die Fragen auf: Was möchte ich der jetzigen- und nächsten Generation hinterlassen...? Kann ich die Handhabung meines Vermächtnisses beeinflussen...? Wie wird in Zukunft der Bezug dazu sein...? Wie wird die Kunst von Einem zum Nächsten weitervererbt..? Wird daraus noch Kapital geschlagen, oder verfällt es im Wert...? Kommt es zu einer Erneuerung...? Und ist dieses Kunst- bzw. Kulturerbe eine Befreiung oder eine Last...?</span></p><p class="MsoNormal"><span lang="DE-AT" class="" style="font-size: 14px;">Wem wird dieses Erbe gehören...?<o:p class=""></o:p></span></p><p class="MsoNormal"><span lang="DE-AT" class="" style="font-size: 14px;">....soll es nur für eine Person bestimmt sein...? Einem Kunstsammler oder Mäzen, soll es eine Stiftung, eine Gesellschaft ein Konsortium bekommen oder soll es für alle Menschen jederzeit zugänglich sein...?<o:p class=""></o:p></span></p><p class="MsoNormal"><span style="font-size: 14px;" class=""><span lang="DE-AT" class="">Am Freitag dem 17. Juli 2015 werden die Arbeiten von CEDES um 15:45 Uhr am Grazer Zentralfriedhof aufgebahrt. </span><span class="">Hier haben die Besucher*innen die Möglichkeit, am Sarg zu kondolieren. Im Anschluss geht die Prozession über den Zentralfriedhof zum Krematorium in die Feuerhalle. Nach dem Einzug über den Rosengarten in den Zeremoniensaal wird nach einer Laudatio von Wilfried Gottwald der Sarg mit den darin befindlichen Arbeiten verbrannt. Danach geht es zum Leichenschmaus in das freie Atelierhaus Schaumbad.</span></span></p><p class="MsoNormal"><span style="font-size: 14px;" class=""><span class="">Im Zuge dieser Aktion entsteht eine künstlerische Dokumentation in Form eines Filmes sowie eines Buches (Keiper Verlag). Diese werden im steirischen herbst am 30. September im kunstGarten Graz präsentiert.</span><span class=""> </span></span></p><div class=""><span style="font-size: 14px;" class=""><br class=""></span></div><div class=""><strong class="" style="line-height: 18px;"><font class="" style="font-size: 14px;">Sonntag 26.7. um 11:00 Uhr im Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz:</font></strong></div><div class=""><b class="" style="text-transform: uppercase; line-height: 18px; font-size: 14px;">ART BRUNCH IM BAD #5: CORNELIA GENSCHOW / SUSE ITZEL</b></div><div class=""><span class="" style="line-height: 18px; font-size: 14px;">Styrian Artists-in-Residence im Gespräch mit Nicole Pruckermayr und Iris Kasper</span></div><div class=""><p class="" style="line-height: 18px;"><span style="font-size: 14px;" class=""><span class="">Unter dem Titel</span><span class=""> </span><em class="">Zerfall und Fortschritt </em><span class="">zeigt Itzel ein Zwischenstadium ihrer Videoinstallation, die sich mit dem Schloss Kalsdorf auseinander setzt. Seit Mai arbeitet sie als St.AiR im Schaumbad. Im Gespräch mit der Kunsthistorikerin</span><span class=""> </span><strong class="">Iris Kasper </strong><span class="">gibt sie Einblick in ihre Arbeitsprozesse.</span></span></p></div><div class=""><p class="" style="line-height: 18px;"><font class="" style="font-size: 14px;"><strong class="">Cornelia Genschow</strong> beschäftigt sich mit wilden Pflanzen und Gräsern, vom Südrand von Graz bis Eisenerz. Die Künstlerin und Theoretikerin <strong class="">Nicole Pruckermayr </strong>untersuchte in einem Langzeitprojekt gemeinsam mit Reni Hofmüller, der Botanikerin Ursula Brosch et.al. Gstettn in Graz und publizierte dazu 2012 das Buch "Lücken im urbanen Raum. Forschungen über Zeit in der Stadt". Die beiden Künstlerinnen diskutieren ihre individuellen Zugänge zur Erforschung und Abbildung von Natur. </font></p><p class="" style="line-height: 18px;"><span style="font-size: 14px;" class=""><strong class="">Suse Itzels</strong><span class=""> Protagonist ist die fragmentarisch erhaltene Wandmusterung eines Schlosses. Ihre Strukturen werden rekonstruiert und zerstört, das Fragment platzt ab und gibt den Blick auf das Ganze frei.</span></span></p><p class="" style="line-height: 18px;"><span style="font-size: 14px;" class=""><font class="">Dem schier unerschöpflichen Potential der Pflanzenfamilie der Gräser verschrieben ist die fesselnde Arbeit der Bonner Künstlerin <strong class="">Cornelia Genschow</strong> (*1974). Die frappierende Artenvielfalt von Gräsern in Ölmalerei, Graffiti und Zeichnung auszuloten, dies ist der konsequent verfolgte Ansatz und längst das Markenzeichen der international agierenden Malerin. </font><span class="">Neben den formal ästhetischen Gesichtspunkten ihrer Recherche nehmen kulturanthropologische Aspekte und die Bedeutung von Artenvielfalt einen immer größeren Raum in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung ein. </span></span></p><p class="" style="line-height: 18px;"><span class="" style="font-size: 14px;">Während des Arbeitsaufenthaltes in Graz knüpft Genschow an Recherchen an, die sie 2008 während eines vorherigen Stipendiums der Landesregierung Steiermark begonnen hat. Grundlage ist eine zum damaligen Zeitpunkt angestellte Bestandsaufnahme der Artenvielfalt von Gräsern auf dem Eisenerzer Reichenstein.</span></p><p class="" style="line-height: 18px;"><font class="" style="font-size: 14px;">In Kooperation mit Mag. Kurt Zernig (Universalmuseum Joanneum, Stellvertretender Leiter Abteilung Biowissenschaften) wurden alle auffindbaren Arten exakt botanisch bestimmt und liegen als Herbarium (gepresste und geknickte Pflanzen) und Fotodateien (Abbildungen frischer Pflanzen in Originalgröße) vor. Ausgehend von dieser ersten Gräser-Sammlung wird sie eine zweite Sammlung im selben Gebiet und zum jahreszeitlich gleichen Zeitpunkt vornehmen und die Veränderungen im Vorkommen der Pflanzen erfassen. Diese zweite Recherche wird fotografisch und filmisch dokumentiert. Ein zweites Vergleichs-Herbarium wird angelegt.</font></p><p class="" style="line-height: 18px;"><font class="" style="font-size: 14px;">Des Weiteren ist die Geschichte des Eisenerzer Reichensteins im Hinblick auf den Abbau von Ressourcen von gesteigertem Interesse. Grafisch reizend sind dabei Luftbild- bzw. Satellitenaufnahmen des Gebietes. Hierzu entstehen großformatige Zeichnungen.</font></p><p class="" style="line-height: 18px;"><font class="" style="font-size: 14px;"><strong class="">Die Veranstaltung ist Teil des Architektursommers 2015</strong><br class=""><strong class=""><a href="http://www.architektursommer.at/" class="" style="text-decoration: none;">www.architektursommer.at</a></strong></font></p><div class=""><span style="font-size: 14px;" class=""><br class=""></span></div><div class=""><div class=""><b class=""><span class="" style="font-size: 14px;">DIE AUSSTELLUNG „GLEICHENFEIER“ IST BIS 18.7. VON DI - SO 11:00 - 17:00 UHR GEÖFFNET!</span></b></div><div class=""><font class=""><b class=""><span class="" style="font-size: 14px;">Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz, Puchstraße 41, 8020 Graz</span></b></font></div><div class=""><font class=""><b class=""><span class="" style="font-size: 14px;"><br class=""></span></b></font></div><div class=""><div class=""><span class="" style="font-size: 14px;"><b class=""><font class="">Gleichenfeier</font></b></span></div><div class=""><b class=""><font class="" style="font-size: 14px;">Ein Richtbaum für das neue Bad</font></b></div><div class=""><font class="" style="font-size: 14px;"><br class=""></font></div><div class=""><span class="fsl" style="font-size: 14px;"><font class=""><b class="">Installationen und offene Ateliers:<br class=""></b>Cedes, Humberto Duque, Alexandra Gschiel, Elisabeth Gschiel, Claudia Holzer, Eva Itzlinger, Franz Konrad, Stefan Lozar, Christof Neugebauer, Keyvan Paydar, Karin Petrowitsch, Gregor Schlatte, Edda Strobl, Eva Ursprung, Markus Wilfling<br class=""><br class=""></font></span></div><div class=""></div><div class=""><span class="fsl" style="font-size: 14px;"><font class="">Wir danken den Schüler*innen und dem Bauhof der HTBLAVA Ortweinschule, RAHM Architekten, Gaulhofer, Schafler Holzindustrie, Stadt Graz, Land Steiermark<br class=""><br class="">Die Veranstaltung ist Teil des Architektursommers 2015.</font></span></div><div class=""><span style="font-size: 14px;" class=""><a href="http://www.architektursommer.at" class="">www.architektursommer.at</a><span class=""> </span></span></div><div class=""><span class="" style="font-size: 14px;"><br class=""></span></div><div class=""><div class=""><font class=""><span class="" style="font-size: 14px;">Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz, Puchstrasse 41, 8020 Graz</span></font></div><div class=""><font class=""><span class="" style="font-size: 14px;"><a href="http://schaumbad.mur.at" class="">http://schaumbad.mur.at</a></span></font></div><div class=""><font class="" style="font-size: 14px;"><br class=""></font></div></div><div class=""><span class="" style="font-size: 14px;">Wir danken Stadt Graz Kultur, Land Steiermark und Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur</span></div></div></div></div></div></div></body></html>