<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html charset=utf-8"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;"><div><font size="2" style="font-family: Verdana;"><br></font></div><font size="2" style="font-family: Verdana;">Liebe Leute,<br><br>Wir starten in den Frühling mit einer Ausstellung </font><span style="font-family: Verdana; font-size: small;">in frisch bespielten Räumlichkeiten </span><span style="font-size: small;">und einem spannenden Rahmenprogramm!</span><div><span style="font-size: small;">Schaut Euch das an und lasst Euch anschauen!</span></div><div><font size="2"><br></font></div><div><font size="2"><br></font></div><div><span style="font-size: small;">Schönen Gruß, </span><font size="2">Florian Rüdisser und</font><span style="font-size: small;"> Kultur in Graz!</span></div><div><font size="2"><br></font><div><div><font size="2"><br style="font-family: Verdana;"></font><br><br><br style="font-family: Verdana;"><font size="4" style="font-family: Verdana;"><strong>αλληλεγγύη – [alilɛɲˈɟii]<br>Solidarität in Athen! …und in Graz? </strong></font><br style="font-family: Verdana;"><br style="font-family: Verdana;"><font style="font-family: Verdana;"><strong>Ausstellung von Alexander Danner und Kultur in Graz!</strong></font><br style="font-family: Verdana;"><br style="font-family: Verdana;"><font size="2" style="font-family: Verdana;"><strong>07. – 21. Mai 2015<br>Lagergasse 98a, 2. Stock<br>Öffnungszeiten: 15-19 Uhr</strong><br><br><br><font size="3"><strong>Solidarität in Athen</strong></font><br><br>Nach Jahren der Krise entstanden in ganz Griechenland im Zuge kollektiver Selbstorganisation dichte Netzwerke an Solidaritätsstrukturen, die zum großen Teil durch jene getragen werden, die vom sozialen und humanitären Niedergang des Landes am stärksten betroffen sind. Unzählige Graswurzel-Initiativen wie soziale Kliniken, gemeinschaftliche Suppenküchen, nachbarschaftliche Bildungsprojekte oder kollektive Gärten fungieren dabei nicht nur als vitale Instrumentarien im täglichen Kampf ums Überleben, sondern sehen sich auch als Triebfeder einer demokratischen Transformation hin zu einer Gesellschaft des solidarischen Zusammenhaltes und Miteinanders.<br><br><br><em>„Solidarität bedeutet“, sagt Sokrates, einer der Zahnärzte in der K.I.F.A.: „Ich weiß (kann) etwas und gebe es dir. Und du weißt (kannst) etwas anderes, gibst es mir ohne dass dabei Geld im Spiel ist.“ Er ist bereits pensioniert und kommt drei Mal die Woche in die Klinik. Für seine PatientInnen nimmt er sich viel Zeit, hört sich ihre Geschichten an, redet mit ihnen lange, bevor er mit der eigentlichen Behandlung beginnt.</em><br><br><br>Es sind gerade die teuren, für viele nicht leistbaren Zahnbehandlungen, die es bald notwendig machten, eine zweite Zahnarztpraxis in der K.I.F.A. einzurichten. Auf die Frage, wie viele Behandlungen pro Woche zustande kämen, zeigt Sokrates den vollen Terminkalender – es sind fast 70. Die beiden Ordinationen sind sehr gut aus gestattet, sodass auch aufwändigere Behandlungen hier durchgeführt werden können. Finanziert werden die Geräte und Medikamente zum Großteil durch Sach- und Geldspenden von Privatleuten. Da sind etwa Instrumente, die pensionierte ÄrztInnen von ihren aufgelassenen Ordinationen mitbrachten. Ein Ultraschallgerät kommt von einer solidarischen Initiative aus Deutschland. Regelmäßige Geldspenden kommen zudem aus dem Umfeld linker Parteien. Mehrere Abgeordnete der Partei Syriza leiten einen Teil ihres Einkommens an die Solidaritäts-Netzwerke weiter. „Bei weiten aber nicht alle“, fügt Sokrates zweifach hinzu.<br><br><br><strong>Text und Fotografie: Alexander Danner</strong><br><br><strong>Filmvorführung: Debt Management. A short documentary.</strong> Über die Krise in Griechenland.<br>Vahagn Karapetyan, Alex Kastrinakis. Tägliche Vorführungen auf Anfrage.<br><br><br><br><strong><font size="3">…Und in Graz?</font></strong><br><br>Zur Finissage laden wir heimische selbstverwaltende Initiativen ein, um uns über solidarische Projekte auszutauschen und gemeinsam weiterzudenken.<br><br>Gemeinschaft, Verbundenheit und Miteinander.<br>So die Theorie, wie genau sieht aber die Praxis aus? Welche Bedeutung hat Solidarität hier bei uns?<br>Unter welchen Bedingungen entsteht sie und wo wird sie gelebt?<br>Und: welche Initiativen für eine lustigere und nachhaltigere Solidarität fallen uns ein?<br><br>Darüber wollen wir reden und uns austauschen.<br><br><br><br><font size="3"><strong>Facts & Termine</strong></font><br><br><u><strong>07.05. 2015, 19:00 Uhr</strong></u><br>Vernissage + Gespräch mit Alexander Danner<br>Griechenland. Was geschieht wirklich vor Ort und was können wir lernen?<br><br><u><strong>21.05. 2015, 19:00 Uhr</strong></u><br>Finissage + Praxisgespräch<br>Initiativen sprechen über aktuelle Praxen und Herausforderungen in Graz<br>Austausch, gemeinsam denken, gemeinsam kreieren!<br><br><u><strong>Dauer</strong></u>: 07. – 21. 05. 2015<br><u><strong>Ort</strong></u>: Kultur in Graz, Lagergasse 98 a<br><u><strong>Details</strong></u>: <a href="http://kig.mur.at/solidaritaet">kig.mur.at/solidaritaet</a> <br><br><br><br>Anbei der Flyer</font><br style="font-family: Verdana;"><br style="font-family: Verdana;"><br style="font-family: Verdana;"><font style="font-family: Verdana;"><strong>Wir freuen uns auf euer Kommen!</strong></font><br style="font-family: Verdana;"><br style="font-family: Verdana;"><strong style="font-family: Verdana;">Dein Kultur in Graz! </strong><br style="font-family: Verdana;"></div></div></div></body></html>