<html>
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</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<meta http-equiv="CONTENT-TYPE" content="text/html; charset=utf-8">
<p><font face="Arial, sans-serif"><font size="2"><b>Filmvorführung</b>
im Rahmen des Langzeitprojekts <br>
Die Kunst des urbanen Handelns<br>
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<font color="#ff0000"><font size="3"><b>EINSTWEILEN WIRD ES
MITTAG</b></font></font><br>
<font size="3"><b>Mittwoch, 25. März 2015, 19:00 Uhr</b></font><font
size="3"> <br>
im Volksgarten-Pavillon<br>
Volksgartenstraße 11a, 8020 Graz</font><br>
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</span><b>Einstweilen wird es Mittag, 1988, 95 min., Regie:
Karin Brandauer<br>
</b>Was passiert wenn ein ganzes Dorf arbeitslos wird? Dies
untersuchten <br>
Wissenschaftler_innen 1932 in der berühmten Studie „Die
Arbeitslosen <br>
von Marienthal“. Der Film basiert auf jenen Ereignissen. <br>
<br>
In Zusammenarbeit mit dem <b>Institut für Volkskunde und
Kulturanthropologie</b> <br>
der Uni Graz zeigt <rotor> in lockerer Folge Filme, die
sich mit<br>
(wissenschaftlichen) Zugängen zu Untersuchungen im sozialen
Feld befassen. <font style="font-size: 8pt" size="1"><br>
<br>
<img alt="" src="cid:part1.04060702.06000604@mur.at"
height="260" width="400"><br>
Einstweilen wird es Mittag, Filmstill<br>
</font><span lang="en-US">~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
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</span>Karin Brandauers Film basiert auf der berühmten
soziologischen Studie "Die Arbeitslosen von Marienthal". Wie
"Teilnehmer an einer Expedition ins Unbekannte" fühlen sich
1932 die jungen Wissenschaftler beim Verlassen des
Psychologischen Instituts der Wiener Universität, als sie nach
Weissenberg, einem Industriedorf, aufbrechen. Sie sind voller
Begeisterung für die Wissenschaft. Sie vertrauen auf ihre
Objektivität. Sie glauben an ihre Funktion bei der
Verbesserung der Welt. In Weissenberg ist die Textilfabrik in
Konkurs gegangen. Sie war der wichtigste Arbeitgeber. Die
Lebenssituation der arbeitslos Gewordenen verändert sich.
Gewissenhaft notieren die Sozialforscher das Verhalten der
Menschen. Doch vor Ort sehen sie sich weniger
erkenntnistheoretischen Deduktionen als sozialen Problemen
gegenüber. Die Solidarität unter den Arbeitslosen zerbricht,
als Arbeitskräfte zum Abbruch der Fabrik gesucht werden; die
Wissenschaftler verlassen ihre Objektivität. Es ist der
Versuch, gleichzeitig zu beobachten und zu helfen, doch das
Ergebnis ist fraglich. Immer mehr greift völkischer Geist auf
das kleine Dorf über. <br>
<br>
<b>Eintritt frei!</b><br>
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<font color="#ff0000"><b>< rotor ><br>
Zentrum für zeitgenössische Kunst</b></font><br>
Volksgartenstraße 6a, 8020 Graz, Austria<br>
0043 / 316 / 688306, <a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:rotor@mur.at">rotor@mur.at</a><br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.rotor.mur.at">www.rotor.mur.at</a><br>
<span lang="en-US">~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~<br>
</span><font style="font-size: 8pt" size="1"><span
lang="en-US">Wenn Sie keine weiteren Informationen über
Programme von < rotor > erhalten möchten,<br>
dann senden Sie bitte eine Antwort auf dieses E-Mail mit
dem Betreff "Abmeldung"</span></font></font></font></p>
</body>
</html>