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<DIV><FONT size=2 face=Arial>~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial><FONT size=3><STRONG><FONT color=#ff0000>Maßnahmen
zur Rettung der Welt _ Teil 1<BR></FONT>Eröffnung am 8. März 2013, 20
Uhr<BR></STRONG></FONT>~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
~ ~ ~ ~ ~ ~<BR><STRONG>Beteiligte KünstlerInnen:<BR>Lucia Dellefant, ekw14,90,
Michael Heindl, Nevan Lahart, Aleksandra Vajd / Hynek Alt</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Die Ausstellung ist am Eröffnungstag ab 18:00 Uhr
bis zumindest 1:00 Uhr nachts geöffnet.</DIV><FONT size=3
face="Times New Roman"></FONT>
<DIV><BR><IMG border=0 hspace=0 alt="" align=baseline
src="cid:CE73F95447284182B17D13F5807F77E0@anton"><BR><FONT size=1>Michael
Heindl, „A Good Turn Daily, Project No. 4“, 2011<BR></FONT>~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~</DIV>
<DIV>Das gegenwärtig dominierende Modell, mit dem Menschen den Planeten Erde
„bewirtschaften“ ist an einem Endpunkt angelangt. Der Kapitalismus in Form der
neoliberalen Marktwirtschaft führte und führt zu einer Menge von Krisen:
„Finanzblasen, Arbeitslosigkeit, Verteilungskrise, Klimakrise, Energiekrise,
Hungerkrise, Konsumkrise, Sinnkrise, Demokratiekrise“ (Christian Felber). Das
auf Gewinnmaximierung und Konkurrenz ohne Rücksicht auf Mensch und Natur
ausgerichtete System stellt eine andauernde Gefahr für den sozialen und
ökologischen Frieden auf der Welt dar.<BR> <BR>Es wird immer deutlicher
ablesbar, dass wir uns damit in einer Sackgasse befinden und viele denken
intensiv über gangbare Alternativen nach, reflektieren die eigene Position, das
eigene Denken und Handeln. Die in Frankreich lebende Politikwissenschaftlerin
Susan George hat schon vor längerer Zeit ein Diktum des Neoliberalismus
aufgehoben. Im Gegensatz zu dem Totschlagargument There is no Alternative / Es
gibt keine Alternative formulierte sie den Slogan TATA - There Are Thousands of
Alternatives / Es gibt tausende Alternativen. </FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial><BR>Auch seitens Kunstschaffender gibt es laufend
bedeutende und ernst zu nehmende Impulse im Diskurs um alternative Zugänge zum
Verhalten in der Welt. Der durch seine Aktivitäten als Globalisierungskritiker
bekannt gewordene Künstler und Aktivist John Jordan ist einer der Visionäre und
greift den Nowtopianism auf —the art of the future performed in the present.
Nach seiner Auffassung ist für einen neuen, bewussten, schonenden Umgang mit der
Welt ein grundlegendes Umdenken vonnöten und damit einhergehend eine Kunst, die
sich in alle Bereiche des Lebens auswirkt.</FONT></DIV><FONT size=2 face=Arial>
<DIV><BR>Neben der Formulierung von Utopien (oder Nowtopien) kann die Kunst vor
allem einen bewussten Umgang mit dem und ein stetiges Aufbegehren gegen den
Ist-Zustand transportieren. Radikalität im Denken, Analyse und
Zivilisationskritik, solidarisches Handeln, Empowerment und individuelle
Handlungsanleitungen – umgesetzt in inhaltlich wie ästhetisch eindringliche
Artefakte – dürfen zu Recht von Kunstschaffenden erwartet werden, die sich
in ihren Arbeiten mit der Alternativenfrage befassen.<BR>~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~</DIV>
<DIV></FONT><FONT size=2 face=Arial>Ausstellungsdauer: 9.3. –
25.5.2013<BR><BR>Öffnungszeiten: MO – FR 10:00 – 18:00, SA 12:00 – 16:00<BR>An
Sonn- und Feiertagen geschlossen <BR><BR>Dialogführungen durch die Ausstellung
für Schulklassen und andere Gruppen nach Voranmeldung:<BR>rotor@mur.at, 0316/
688306<BR><BR>Freier Eintritt! <BR>~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial><STRONG>08.03.2013<BR>CMRK GRAZ<BR></STRONG>Ab 18h
gemeinsame Eröffnungen von Camera Austria, Künstlerhaus. Halle für Kunst &
Medien, <BR>< rotor > und Grazer Kunstverein. Kurz CMRK
genannt.<BR><BR>GRATIS Reisebus-Service am 8.3.: <BR>Abfahrt WIEN: 15 Uhr,
Staatsoper, Haltestelle IKEA Bus<BR>Abfahrt GRAZ: 23.15 Uhr, Kunsthaus Graz,
Lendkai 1<BR>~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
~<BR><STRONG><FONT color=#ff0000>< rotor ><BR>Zentrum für zeitgenössische
Kunst<BR></FONT></STRONG>Volksgartenstrasse 6a, 8020 Graz, Austria<BR>0043 / 316
/ 688306, rotor@mur.at<BR>www.rotor.mur.at<BR>~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~<BR><FONT size=1>Wenn Sie keine weiteren
Informationen über Programme von < rotor > erhalten möchten,<BR>dann
senden Sie bitte eine Antwort auf dieses E-Mail mit dem Betreff "Abmeldung"
</FONT></FONT></DIV></BODY></HTML>