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<font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>VIDEO-HEAD-BALL<br>
SA 21.04.2007, 19:00 Uhr<br>
ESC / LABOR, </b></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>
8010 Graz, </b></font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif"><b>Jakoministraße
16<br>
</b><br>
<img alt="[videostill]" src="cid:part1.07030107.03020401@mur.at"
height="240" width="160"><br>
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<b>Leo Kreisel-Strausz</b> (videocomposition)<br>
<b>Manfred Engelmayr</b> (monochord, electronics)<br>
<b>Andreas Platzer</b> (conception, monochord)<br>
<b>Geari Schreilechner</b> (monochord, electronics, sound engeneering)<br>
<b>Rhizom</b> (Ch. Bachler, L. Kreisel-Strausz, M. Maric, A. Pall, H.J.
Schubert, A. Thon) – idea/concept & headballperformance (Hotel
Pupik, Schrattenberg 2005)<br>
<br>
Eine in einem Fußball integrierte Videokamera, ein Kopfspiel zu ebener
Erde und eine Komposition und Video-Musik-Performance mit dem Titel
ballcam – das sind die drei Teile dieses abenteuerlichen Projektes,
deren sportive Zusammenführung durch die Künstlergruppen Rhizom und
ballcam beim diesjährigen V:NM-Festival live miterlebt werden kann.<br>
<br>
Fußball sehen kann ja ganz schön sein, aber stellen wir uns mal schlau
und die Frage in den Raum: wie und was sieht eigentlich der Ball? Wenn
er denn sehen könnte? Oder wenn wir gleich der Ball selbst wären?<br>
<br>
Das Anliegen von Videoheadball ist folgerichtig die Erschließung von
Sehfeldern aus der Perspektive eines Balles. Der Ball wird mithilfe von
Technik zum Kopfball mit Sehvermögen. Dieser Ball wird logischerweise
nicht mit dem Fuß, weil das ins Auge geht, sondern mit dem Kopf zu
ebener Erde gespielt. Die dabei entstehenden Videoaufnahmen dieser
zentrifugalen Bewegungen bilden das Ausgangsmaterial und den Input für
die Bild- und Tonkompositionen.<br>
<br>
Während die Ball-Kopf-Bilder zu sehen sind, wird die Tonkomposition
ballcam für 3 Monochorde und Elektronik live aufgeführt. Die Basis
hierfür bildet ein Cluster von 8 Tönen. Die Schichtung des verwendeten
Klangmaterials wird mittels Filterung verändert. Dadurch entsteht ein
strukturierter mikropolyphoner Teppich mit unterschiedlichen räumlichen
Distanzen. Geringfügige Tonhöhenschwankungen ergeben ein An- und
Abschwellen der Dynamik – eine rhythmische Struktur.<br>
<br>
Aus diesen drones schält sich der Klang der beiden „Soloinstrumente“,
deren Klangfarbe – ebenfalls live-elektronisch prozessiert wird.<br>
<br>
…somit uns das Sehen um die Augen und das Hören um die Ohren fliege.<br>
<br>
<i>Marcus Maida in freistil</i><br>
<br>
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weitere Programminfos: <a href="http://vnm.mur.at">http://vnm.mur.at</a><br>
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<small>_______/ Erklärung gemäß § 107 TKG<br>
<br>
Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
wichtigen Beitrag zur Herstellung diskursiver Öffentlichkeiten. Die
neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen<br>
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
EmpfängerInnen zugesendet werden.<br>
<br>
Sollten Sie keine weiteren Informationen von rhizom beziehen wollen, so
ersuchen wir Sie um eine kurze Verständigung. </small></font>
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</html>