**H-I-T** Fwd: [female] bertha von suttner: vom literarischen zum politischen pazifismus - vortrag zum internationalen frauentag am 8. märz 2022

nap nap at umlaeute.mur.at
Di Mär 1 10:36:12 CET 2022


vielleicht hat jemand Interesse.

Alles Liebe und Gute, nicole



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Betreff: 	[female] bertha von suttner: vom literarischen zum politischen 
pazifismus - vortrag zum internationalen frauentag am 8. märz 2022
Datum: 	Tue, 1 Mar 2022 08:58:02 +0000
Von: 	Brunner, Claudia <Claudia.Brunner at aau.at>
An: 	female linz <female-l at jku.at>, afk frauennetzwerk liste 
<afk-frauennetzwerk at lists.fu-berlin.de>, afk herr*krit liste 
<herrschaftskritischefriedensforschung at lists.aktivix.org>, 
nefkoe-post at googlegroups.com <nefkoe-post at googlegroups.com>



Liebe Liste(n), liebe Kolleg*innen,

dass unsere Veranstaltung zum Internationalen Frauentag heute in einer 
Woche solch drastische Aktualität erfahren würde, war nicht absehbar. 
Wer sich in der gegenwärtigen Eskalationsdynamik Zeit nehmen mag für 
eine pazifistisch-feministische Perspektive einer 
Friedens-Grundlagen-Forschung, ist herzlich eingeladen, mit und aus der 
Geschichte der Friedensbewegung über die Herausforderungen der Gegenwart 
nachzudenken.

Wir freuen uns über Ihren/Deinen virtuellen Besuch und/oder das 
Weiterleiten dieser Nachricht an Interessierte.

---

Anlässlich des nahenden Internationalen Frauentages, der historisch eng 
mit der Friedensbewegung verknüpft ist, laden wir zu einem 
Online-Vortrag ein:

8. März 2022 – 16.30 bis 18.00

*Mag.^a Dr.^in Adelheid Pichler*

*Vom literarischen zum politischen Pazifismus: Bertha von Suttner*

Online-Vortrag <https://zoom.us/j/92992096069> (Direktlink ohne Anmeldung)

Die Vortragende ist Sozialanthropologin und Senior Scientist und 
forschte (2018-2021) an der Bertha von Suttner Privatuniversität in St. 
Pölten zu Leben und Werk der Friedensnobelpreisträgerin. Sie arbeitet 
zudem mit Frauen im Rahmen von Erwachsenbildung, Frauenförderung und 
Gewaltprävention und ist Gründerin und Mitglied von WILPF Austria-Women 
International League für Peace and Freedom 
<https://wilpf.at/wer-wir-sind/> (Österreichische Sektion).

Eine Veranstaltung des Zentrums für Friedensforschung und 
Friedensbildung 
<https://www.aau.at/erziehungswissenschaft-und-bildungsforschung/arbeitsbereiche/friedensforschung-und-friedensbildung/> 
am Institut für Erziehungswissenschaften und Bildungsforschung der 
Universität Klagenfurt in Kooperation mit deren Universitätszentrum für 
Frauen*- und Geschlechterstudien <https://www.aau.at/gender/> sowie der 
der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten 
<https://www.suttneruni.at/de/universitaet/bertha-von-suttner/bildungsverstaendnis>.

*Zum Inhalt:*

Wie gelang es der Pazifistin, Journalistin und Frauenrechtlerin Bertha 
von Suttner vor dem Ersten Weltkrieg, ein internationales, 
feministisches und pazifistisches Netzwerk aufzubauen und zu erhalten? 
Warum hat ihr Bestseller „Die Waffen nieder!“ bis heute Bedeutung und 
was lernen wir vom Wirken der Nobelpreispreisträgerin Bertha von 
Suttners für die Gegenwart?

Über Bertha von Suttner zu forschen heißt, nicht nur in das Leben und 
Werk  einer berühmten Frau einzutauchen, sondern einen Einblick in die 
differenzierten sozialen und politischen Debatten der gesellschaftlichen 
Umbrüche der späten Habsburgermonarchie zu gewinnen. Wie ist Bertha von 
Suttner mit den sozialen und politischen Herausforderungen ihrer Zeit – 
den Nationalitätenkonflikten, Fragen religiöser Zugehörigkeit und 
Antisemitismus, Friedensforderungen, die Frauenfrage, Gefahr der Zensur 
und anderem mehr – umgegangen?

Die Beschäftigung mit Bertha von Suttner ist eine Zeitreise in eine 
historische Periode der österreichischen Geschichte, in der heutige 
Selbstverständlichkeiten, wie die Möglichkeit, soziale Grenzen zu 
überschreiten, auf Grundrechte der Demokratie zu pochen, Toleranz 
gegenüber Andersdenkenden zu üben, den ewigen „Kriegshändeln“ 
Friedensideen entgegen zu halten, erst im Entstehen begriffen waren: 
allesamt gesellschaftliche Utopien, die sich in Europa damals gerade 
erst einen Weg in den öffentlichen Diskurs bahnen konnten, Belange und 
Fragen, die bis heute aktuell sind und sich für jede Generation neu 
stellen.
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