**H-I-T** Vortrag /Lecture 22.08., 18:00 /6 p.m., Michael Wimmer: Kunst und Widerstreit – Künstler_innen im Sog einer illiberalen Kulturpolitik /Art and Antagonism: Artists in the Maelstrom of Illiberal Cultural Politics

Künstlerhaus. Halle für Kunst & Medien info at km-k.at
Mi Aug 21 15:04:46 CEST 2019


K
M–

Künstlerhaus
Halle für Kunst & Medien
Burgring 2, 8010 Graz, Austria
www.km-k.at

Im Rahmenprogramm der aktuellen Ausstellung von Ákos Ezer freuen wir uns auf Dr. Michel Wimmer, der im Rahmen seines Vortrags Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Kulturpolitik in Ungarn geben wird.


22 08 2019  18:00
Kunst und Widerstreit – Künstler_innen im Sog einer illiberalen Kulturpolitik
Michael Wimmer, Vortrag

Ein Textbeitrag des Vortragenden befindet sich in der aktuell vom Künstlerhaus herausgegebenen Katalogneuerscheinung „Abstract Hungary".

Save the date: Katalogpräsentation: 05.09.2019, 18:00
Informationen und online Vorbestellungen: https://www.km-k.at/de/publication/abstract-hungary/

Mit dem Blick auf die aktuelle Ausstellung von Ákos Ezer untersucht Michael Wimmer in seinem Vortrag „Kunst und Widerstreit – Künstler_innen im Sog einer illiberalen Kulturpolitik“ die aktuellen Entwicklungen der Kulturpolitik in Ungarn. Dies betrifft die kulturellen Selbstverständnisse der ungarischen Landsleute, die – geht es nach ihrem Wahlverhalten – mehrheitlich ihren Frieden mit dem illiberalen Regime Viktor Orbáns geschlossen haben. Im Anspruch, Alternativen lebendig zu halten, kommt Künstler_innen heute eine besondere Bedeutung zu. Ihr Schaffen in den aktuellen ökonomischen, sozialen und politischen Verhältnissen Ungarns, darüber hinaus Mittel- und Osteuropas, aber auch im Verhältnis zu den (weitgehend?) liberalen Demokratien des Westens ist ein Anliegen des Beitrags.

Nach seinem Studium der Musikerziehung und Konzertfach Orgel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Mathematik und Chemie an der Universität Wien, habilitierte PD Dr. Michael Wimmer (*1950 Wien, lebt in Wien) 2011 zu Kulturpolitikforschung an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo er mittlerweile auch selbst unterrichtet. Darüber hinaus ist Wimmer beratend für den Europarat, die UNESCO, das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und die Europäische Kommission tätig. So war er auch Mitglied der Expertenkommission des Bundesministeriums zur Einführung der Neuen Mittelschule. Zu seinem Fachgebiet zählen kultur- und bildungspolitische Fragestellungen. Nach seiner Tätigkeit als Leiter des Österreichischen Kultur-Services von 1987 bis 2003 gründete er die Forschungs- und Beratungseinrichtung Educult – Denken und Handeln in Kultur und Bildung, deren Schwerpunkt in der kulturellen Bildung, Kunst- und Kulturvermittlung liegt.

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22 08 2019  6 p.m.
Art and Antagonism: Artists in the Maelstrom of Illiberal Cultural Politics
Michael Wimmer, Lecture

With a view to the new exhibition by Ákos Ezer, Michael Wimmer examines current developments in Hungary’s cultural-political sphere in his lecture “Art and Antagonism: Artists in the Maelstrom of Illiberal Cultural Politics.” This pertains to the cultural self-image of Hungarian citizens, most of whom—if we consider their voting behavior—have made peace with the illiberal regime of Viktor Orbán. With the aspiration of keeping alternatives alive, artists today play a very special role. This lecture spotlights the creative activity amid the present-day economic, social, and political circumstances prevailing in Hungary, or even more broadly in Central and Eastern Europe, but also contrasts it with the (predominately?) liberal democracies of the West.

Dr. Michael Wimmer (*1950 Vienna, lives in Vienna) earned degrees in music education and organ as a concert discipline from the University of Music and Performing Arts in Vienna, as well as in mathematics and chemistry from the University of Vienna. In 2011, he received his doctorate from the University of Applied Arts Vienna in the field of cultural policy research, where he now teaches today. Moreover, Wimmer is a consultant for the Council of Europe, the UNESCO, the Austrian Federal Ministry for Education, the Arts and Culture, and the European Commission. He was also a member of the Federal Ministry’s commission of experts on the introduction of the new middle school concept in Austria. His expertise encompasses issues related to cultural and educational policy. Following his years as director of Austrian cultural services from 1987 to 2003, he founded the research and consulting office Educult – Denken und Handeln in Kultur und Bildung, with an emphasis on cultural education and mediation of art and culture.

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