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<div class="field-item even"><img alt="esc medien kunst labor"
title="esc medien kunst labor"
src="cid:part1.09040103.03090303@esc.mur.at" height="18"
width="200"><br>
<br>
<small>Sehr geehrte Damen und Herren!
<br>
Wir laden Sie herzlich zum Workshop<br>
Exposing the Invisible // Tactical Tech Berlin, Workshop /
elevate <br>
mit Marek Tuszynski und Gabi Sobliye<br>
24.10.2015, 10.00 - 18.00 Uhr ein. <br>
<br>
Workshopsprache: englisch. <br>
Die Teilnahme ist kostenlos.<br>
Ort: <b>esc</b> medien kunst labor, Bürgergasse 5, 8010
Graz<br>
</small>
<p><small>Exposing the Invisible (Das Unsichtbare Aufzeigen)
untersucht, wie Künstler*innen, Daten-Journalist*innen,
Programmierer*innen, Forscher*innen und Aktivist*innen
zusammen arbeiten können um neue Beweisstücke, die es in
der Öffentlichkeit gibt, zu identifizieren. Dieser
Workshop setzt sich mit neuen Grenzen von Untersuchungen
auseinander, wobei der Schwerpunkt auf visuellen und
akustischen Untersuchungen liegt. Wir werden
zusammenarbeiten, um die do-it-youself-Methoden bei diesen
beiden Techniken zu erforschen.</small></p>
<small>
</small>
<p><small>Exposing the Invisible macht sich die Mängel, die es
derzeit in der gesamten Datenlandschaft gibt, zunutze.
Auch Menschen des öffentlichen Interesses haben einen
eigenen digitalen Schatten, und dieses Projekt sucht diese
Spuren in der Information, die in Berichten, Datenbanken,
Bildern oder Tondokumenten festgehalten sind, die etwa in
öffentlichen Registern, Archiven, sozialen Medien,
Satellitenbildern und Metadaten gefunden werden können.<br>
</small></p>
<p><small>mit<br>
<b>Marek Tuszynski</b> macht verschiedene Dinge: er kann
schreiben, sprechen und zeichnen. Er mag einfache ebenso
wie komplizierte Ideen. Er ist auch gut darin, anderen
Menschen zuzuhören und höflich deren Gedanken in seine
eigenen zu verwandeln. Marek kann auch Dinge produzieren:
Bücher, Filme, Veranstaltungen und formlose Objekte. Ihm
ist niemals langweilig. Und wichtiger: er liebt es auch,
andere Menschen dazu zu inspirieren, Dinge zu tun und
politisch aktiv zu sein. Deshalb gründete er gemeinsam mit
seinen Mitstreiter*innen vor zwölf Jahren das Tactical
Technology Collective.<br>
</small></p>
<p><small><b>Gabi Sobliye</b><br>
Prior to joining the Tactical Technology Collective
(Tactical Tech) team, Gabi worked at Transparency
International, contributing to data projects such as the
Global Corruption Barometer
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.transparency.org/gcb2013">http://www.transparency.org/gcb2013</a>, and for The Guardian
in London. Previously she interned in the prosecution team
for the Khmer Rouge Tribunal (ECCC) in Cambodia. Gabi
holds a Masters in Human Rights from University College
London. At Tactical Tech Gabi works on Exposing the
Invisible, a project that explores how new types of
actors, artists, data journalists, programmers,
researchers and activists, are able to work together to
identify new strands of evidence available in the public
sphere. Before joining this project she has worked on
various others within Tactical Tech including Visualising
Information for Advocacy and the Women's Rights
Campaigning Toolkit.<br>
</small></p>
<p><small>-----------------------------------------------------------------<br>
</small></p>
<b><small>noch bis 27.11.2015<br>
What remains</small></b><b><small><br>
Strategies of Saving and Deleting</small></b> <small> </small>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>Tag
für Tag, Minute um Minute produzieren wir eine
unglaubliche Flut an digitalen Informationen, die wir
teilen, übermitteln, vervielfältigen und speichern. Noch
nie in der Geschichte hat die Menschheit eine derartige
Dichte von Daten produziert und scheinbar die Frage nach
deren Sinnhaftigkeit völlig ausgeklammert. Dem gegenüber
steht die Tatsache, dass es faktisch unmöglich geworden
ist, eine einmal in diese globale Erinnerungsmaschine
eingespeicherte Information zu löschen, selbst wenn diese
unabsichtlich dorthin gelangte, keine Relevanz mehr hat
oder ganz bewusst zum Schaden einer Person ins Netz
gestellt wurde. Die Praktikabilität von geräteunabhängigen
Ablagesystemen mit ihren Synchronisationsmöglichkeiten –
als Cloud scheinbar der Schwerkraft enthoben – lässt
vergessen, dass Daten ein Eigenleben entfalten, sobald sie
in ein vernetztes System gelangen.</small></p>
<small> </small>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>Megacorps,
Let‘s talk Business von Kairus (Linda Kronman und Andreas
Zingerle) / DEL?No, wait!REW, Cold Storage, Estimated Time
To Recovery von Michaela Lakova / SKOR Codex von La
Société Anonyme (Dušan Barok, Danny van der Kleij, Aymeric
Mansoux und Marloes de Valk) / information/storage.refresh
von Fränk Zimmer.<br>
</small></p>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><a
moz-do-not-send="true" href="http://esc.mur.at"><small>http://esc.mur.at</small></a><br>
</p>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"> </p>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>Ausstellungseröffnung:
Samstag,
26.9.2015, 12.00 Uhr<br>
Dauer der Ausstellung: 27.9. – 27.11.2015<br>
Finissage: Freitag, 27.11.2015, 18.00 Uhr</small></p>
<small> </small> <small>Öffnungszeiten: 20.10. – 27.11.2015,
Dienstag – Freitag 14.00 – 19.00 Uhr (und nach Vereinbarung)</small><br>
<small><em>What remains</em> ist eine Koproduktion von <strong>esc</strong>
medien kunst labor mit <a href="mailto:kunst@werk">kunst@werk</a>
und steirischer herbst.</small><br>
<br>
<small>esc medien kunst labor wird gefördert von:<br>
Kulturamt der Stadt Graz, Kulturreferat des Landes
Steiermark, BKA Kunst</small><br>
</div>
</div>
</div>
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</html>