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<pre wrap=""><img alt="What remains @esc2015" title="What remains @esc2015" src="cid:part1.07080503.04020209@esc.mur.at" height="141" width="700">
<img alt="esc medien kunst labor" title="esc medien kunst labor" src="cid:part2.06060709.04090608@esc.mur.at" height="18" width="200">
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir laden Sie sehr herzlich zum
<b>Workshop "Glaubwürdige Fiktionen - Trügerische Wirklichkeiten" </b>
am <b>Donnerstag, 8.10.2015 von 14.00 - 17.30 </b><b>Uhr</b>
und zum <b>
Vortrag Anti-fraud activism as artistic practice </b>
am <b>Donnerstag, 8.10.2015 um 19.00 Uhr</b> ein.
"The difference between reality and fiction is that fiction needs to be credible."
- Mark Twain
<b>Workshop "Glaubwürdige Fiktionen - Trügerische Wirklichkeiten"</b>
KairUs collective, Workshop, in englischer Sprache, Donnerstag, 8.10.2015, 14.00 – 17.30 Uhr
Anmeldung bis 5.10.2015 per email an <a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:esc@mur.at">esc@mur.at</a>
Der Workshop beginnt mit einer Einführung in das Kunstwerk "Megacorp." (megacorp.kairus.org), und bietet die Möglichkeit, Scheinfirmen genauer zu untersuchen, die zur Anonymisierung von Online-Betrugsformaten verwendet werden. Das KünstlerInnenduo KairUs zeigt auf, wie diese falschen Identitäten durch die Verwendung von Online-Werkzeugen generiert werden. Sie stellen Strategien der Open Source Intelligence' vor, die von InternetaktivistInnen der Gruppe "Artist against 419" benützt werden, um diese kriminellen Organisationen sichtbar zu machen. Dabei werden Informationen aus frei verfügbaren, offenen Quellen gesammelt und durch Analyse der unterschiedlichen Informationen verwertbare Erkenntnisse gewonnen.
Gemeinsam werden wir den Spuren zu den Geschäftszentralen einiger Gesellschaften folgen und diese virtuell besuchen. Die Dokumentation unserer Spurensuche wird die "Megacorp." Installation ergänzen.
<b>Vortrag Anti-fraud activism as artistic practice </b>
Der Vortrag beginnt mit einer Einführung in das Kunstwerk "Megacorp." (megacorp.kairus.org), und bietet eine ZUsammenfassung Möglichkeit, Scheinfirmen genauer zu untersuchen, die zur Anonymisierung von Online-Betrugsformaten verwendet werden. In englischer Sprache.
</pre>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><b><small>What
remains<br>
Strategies of Saving and Deleting</small></b></p>
<small> </small>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>Tag für
Tag, Minute um Minute produzieren wir eine unglaubliche Flut
an digitalen Informationen, die wir teilen, übermitteln,
vervielfältigen und speichern. Noch nie in der Geschichte hat
die Menschheit eine derartige Dichte von Daten produziert und
scheinbar die Frage nach deren Sinnhaftigkeit völlig
ausgeklammert. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass es
faktisch unmöglich geworden ist, eine einmal in diese globale
Erinnerungsmaschine eingespeicherte Information zu löschen,
selbst wenn diese unabsichtlich dorthin gelangte, keine
Relevanz mehr hat oder ganz bewusst zum Schaden einer Person
ins Netz gestellt wurde. Die Praktikabilität von
geräteunabhängigen Ablagesystemen mit ihren
Synchronisationsmöglichkeiten – als Cloud scheinbar der
Schwerkraft enthoben – lässt vergessen, dass Daten ein
Eigenleben entfalten, sobald sie in ein vernetztes System
gelangen.</small></p>
<small> </small>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>Megacorps,
Let‘s talk Business von Kairus (Linda Kronman und Andreas
Zingerle) / DEL?No, wait!REW, Cold Storage, Estimated Time To
Recovery von Michaela Lakova / SKOR Codex von La Société
Anonyme (Dušan Barok, Danny van der Kleij, Aymeric Mansoux und
Marloes de Valk) / information/storage.refresh von Fränk
Zimmer.<br>
</small></p>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><a
moz-do-not-send="true" href="http://esc.mur.at"><small>http://esc.mur.at</small></a><br>
</p>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"> </p>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>Ausstellungseröffnung:
Samstag,
26.9.2015, 12.00 Uhr<br>
Dauer der Ausstellung: 27.9. – 27.11.2015<br>
Finissage: Freitag, 27.11.2015, 18.00 Uhr</small></p>
<small> </small>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>Öffnungszeiten:
27.9.
– 18.10.2015, Dienstag – Sonntag, 12.00 Uhr – 19.00 Uhr<br>
Öffnungszeiten: 20.10. – 27.11.2015, Dienstag – Freitag 14.00
– 19.00 Uhr (und nach Vereinbarung)<br>
</small></p>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>Eintritt
frei<br>
Lange Nacht der Museen: Samstag, 3.10.2015, 18.00 Uhr – 01.00
Uhr<br>
Führungen um 19.00 Uhr, 21.00 Uhr und 23.00 Uhr</small></p>
<small> </small>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>Anti-fraud
activism as artistic practice<br>
Artist talk Kairus collective, Lecture, in English,
Donnerstag, 8.10.2015, 19.00 Uhr</small></p>
<small> </small>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>Glaubwürdige
Fiktionen - Trügerische Wirklichkeiten<br>
Kairus collective, Workshop, in English, Donnerstag,
8.10.2015, 14.00 – 17.30 Uhr<br>
Anmeldung bis 1.10.2015 per email an <a
moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:esc@mur.at">esc@mur.at</a></small></p>
<small> </small>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small><br>
</small></p>
<p style="margin-bottom: 0in; line-height: 100%"><small>What
remains ist eine Koproduktion von <b>esc</b> medien kunst
labor, <a moz-do-not-send="true" href="mailto:kunst@werk">kunst@werk</a>
und steirischer herbst.<br>
<br>
</small> </p>
<small>esc medien kunst labor wird gefördert von:<br>
Kulturamt der Stadt Graz, Kulturreferat des Landes Steiermark,
BKA Kunst</small>
<pre wrap="">
</pre>
<br>
</div>
<br>
</body>
</html>