[esc] medien kunst labor: Reminder! Heute ab 18 Uhr: Eröffnung THE BIRTH OF THE ROBOTS
Programm esc mkl
programm at esc.mur.at
Thu May 20 10:33:20 CEST 2021
esc_mkl
©TheBirthOfTheRobots_Justine Emard_im_esc-mkl
*THE BIRTH OF THE ROBOTS*
Justine Emard
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zur Eröffnung des Projekts /THE BIRTH OF THE
ROBOTS/ von Justine Emard, Eröffnungsexkurs Lisz Hirn, heute ab 18.00
Uhr ins Mausoleum Graz zur Installation /La nuit des temps/ und zur
Präsentation der Videoarbeiten /Coexistences/ ins esc medien kunst labor
mit anschließendem Empfang ein!
Bitte beachten Sie, wenn Sie zum Empfang kommen wollen, dass wir die
geltenden Pandemiemaßnahmen einhalten müssen und Sie daher um den
Vorweis eines negativen Antigentests ersuchen.
Sie können die Eröffnung ab 18:00 Uhr auch via Live-Stream auf unserem
Youtube Kanal <https://www.youtube.com/channel/UC9rE5wH5ajA9F3k4lRkBCTA>
verfolgen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Reni Hofmüller und Ilse Weber
*Vernissage*: Do, 20.5.2021, 18.00 Uhr: Mausoleum Graz
Eröffnung der Installation La nuit des temps
Begrüßung: Ilse Weber, Reni Hofmüller
Eröffnungsexkurs: Lisz Hirn, Philosophin, Publizistin
Eröffnung: Kulturstadtrat Günter Riegler
anschließend esc medien kunst labor
Eröffnung der Ausstellung Coexistences
Empfang mit Musik im Innenhof
*THE BIRTH OF THE ROBOTS
/La nuit des temps/ |* Installation im Mausoleum
„Der Mensch trägt von Grund auf etwas Künstliches in sich, ist
herausgefallen aus dem organischen Zusammenhang der Schöpfung.“
[Hans-Jürgen Heinrichs / Norbert Borrmann]
Die Arbeiten von Justine Emard oszillieren zwischen den auf den ersten
Blick gegensätzlichen Polen Technologie und Spiritualität, erforschen
neue Beziehungen zwischen Mensch und Maschine und deren sinnliches
Potential. Künstliche Geschöpfe bevölkern uralte Mythen, tauchen in den
Laboratorien der Alchemisten auf, erscheinen heute in virtuellen
(Bilder)Welten und leben als Humanoide an unserer Seite.
*/Coexistences/ |* Videoarbeiten im esc medien kunst labor
„Wir müssen offen bleiben für das, was wir nicht wissen, was wir nicht
verstehen.“ [Justine Emard]
Inspiriert vom Shintoismus arbeitet Justine Emard seit 2016 mit
japanischen WissenschaftlerInnen zusammen.
Die dabei entstandenen Videoarbeiten /Co(AI)xistence/ (2017), /Soul
Shift/ (2018) und /Symbiotic Rituals/ (2019) signieren ein Werk, das
zugleich technologisch, poetisch und visuell ist. Alter, ein vom
Ishiguro Lab (Osaka University) und Ikegami Lab (Tokyo University)
entwickelter androider Roboter, wird von einer Künstlichen Intelligenz
gesteuert und durch Kommunikation zum Leben erweckt. Ausgestattet mit
unterschiedlichen Intelligenzen interagieren Mensch und Roboter durch
Zeichen und Signale ihrer jeweiligen Ausdrucksformen, sowohl körperlich
als auch verbal. Durch die gemeinsame Erfahrung versuchen sie, neue
Perspektiven des Zusammenlebens in der Welt zu definieren.
Justine Emard (FRA), Künstlerin. Ihre Arbeiten bewegen sich an der
Schnittstelle von Robotik, Neurowissenschaften, Künstlicher Intelligenz
und organischem Leben. Ausstellungen u.a. in Paris, Tokyo, Singapur, Sao
Paolo, Montreal, London und Karlsruhe. /THE BIRTH OF THE ROBOTS/ ist
Justine Emards erste Ausstellung in Österreich.
Erfahren Sie mehr über die aktuelle Ausstellung: /THE BIRTH OF THE
ROBOTS/ <https://esc.mur.at/de/projekt/birth-robots>
*Dauer der Ausstellungen*: 20.05. – 16.07.2021
Öffnungszeiten Mausoleum und esc mkl: Di – Fr, 14.00 – 19.00 Uhr und
nach Vereinbarung.
Wenn Sie sich per email (esc at mur.at) oder per Telefon (+43 316 836 000)
anmelden, bleibt der Ausstellungsraum während Ihres Besuches für andere
BesucherInnen geschlossen.
*Finissage*, 16.07., 16 Uhr: Vorträge und Gespräche mit Janina Loh,
Kritische Posthumanistin, Technik- und Medienphilosophin; Richard
Kriesche, Medienkünstler, Kunstphilosoph und Justine Emard, Künstlerin
18 Uhr: Führung mit Justine Emard
anschließend feiern wir den Österreichischen Kunstpreis 2020 in der
Kategorie Kunst- und Kulturinitiativen mit Live-Musik, Videoprojektionen
und DJ(anes)
/La nuit des temps/ ist eine Installation im Rahmen von Graz Kulturjahr
in Koproduktion mit esc medien kunst labor.
Gefördert von: Graz Kulturjahr 2020, Kulturamt der Stadt Graz,
Kulturreferat des Landes Steiermark, Bundesministerium für Kunst,
Kultur, Öffentlicher Dienst und Sport .
Bildsujet © Justine Emard
esc medien kunst labor | Bürgergasse 5, 8010 Graz | Telefon: +43 316 836
000 | esc at mur.at | esc.mur.at
esc medien kunst labor, esc.mur.at,esc at mur.at, initiiert und ermoeglicht
kunstprojekte, sammelt, verarbeitet und veroeffentlicht kulturelle daten.
buergergasse 5, 8010 graz, telefon 0316 836 000
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