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salut!<br>
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schwere empfehlung. und ja es stimmt wirklich, der äußerst ammüsante
zürcher regisseur thomas haemmerli wollte wirklich im märz 2004 seinen
40. geburtstag feiern. aber dann starb sein mutter, die
geburtstagsfeier wurde abgeblasen, mein zugticket nach zürich verfiel.
aber dafür entstand ein sehenswerter dokufilm, den haemmerli nun am
dienstag auch in graz präsentieren wird. indirekt hat das auch mit
seiner grazer familie zu tun hat (seine gross- oder urgrossmutter war
eine inffeld und eine schwester des architekten adolf). <br>
<br>
gruss,<br>
<br>
h.<br>
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-------- Original Message --------<br>
<br>
<pre><b>Der Schweizer Regisseur Thomas Haemmerli präsentiert seinen
Dokumentarfilm SIEBEN MULDNE UND EINE LEICHE und stellt sich der
Diskussion - u.a. zu seinen Grazer Familenverwicklungen.</b>

7. Oktober, 20 Uhr im Schubertkino in Graz 

Trailer: <a class="moz-txt-link-abbreviated"
 href="http://www.messiemutter.de/film">www.messiemutter.de/film</a>

Ausgerechnet an seinem 40. Geburtstag erfährt Thomas Haemmerli vom Tod
seiner Mutter. Als er die Wohnung der Verstorbenen betritt, ist der
Schock groß. Sie hat eine komplett vermüllte Wohnung hinterlassen. Einen
Monat lang räumen Thomas und sein Bruder Erik auf und finden im Chaos
Filmaufnahmen der Familie, die bis in die 30er Jahre zurück reichen. So
entsteht eine kuriose Familiensaga, in der Baronessen und Comtes,
italienische Schürzenjäger, aber auch der junge Kofi Annan eine Rolle
spielen. 
In schnellem Rhythmus erzählt und unkonventionell montiert, ist der Film
schwarzem Humor verpflichtet. 

Pressevorführung: Montag, 6. Oktober, 13 Uhr
Premiere: Dienstag, 7. Oktober, 20 Uhr in Anwesenheit von Thomas Haemmerli,
Anmeldung bei Silke Hintermüller unter 0316 / 829081-42 oder
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:info@schubertkino.at">info@schubertkino.at</a>.

SIEBEN MULDEN UND EINE LEICHE ist in der Schweiz und in Deutschland mit
Erfolg gelaufen und hat allerorten Kontroversen ausgelöst. Der Film hat
den Publikumspreis in Duisburg, den Zürcher Filmpreis und eine
Nomination für den Schweizer Filmpreis 2008 geholt.

In Graz diskutiert Haemmerli den Film und die Grazer Verstrickungen
seiner Familie vom Stadtbaumeister Adolf Inffeld bis zum tragischen
Schicksal der Urgrosstante Rosa von Inffeld.

Pressestimmen:
Neue Zürcher Zeitung: Der Film geht unter die Haut, gerade weil
Haemmerli nicht Empfindsamkeit beschwört, sondern auf Bild-, Schnitt-
und Tonebene zu Ironie und schwarzem Humor greift.

Süddeutsche Zeitung: Ein "herzerfrischend pietätloser Dokumentarfilm."

Doris Knecht, Falter-Kolumne: Der Film ist, „wie ich anhand des Trailers
(<a class="moz-txt-link-abbreviated"
 href="http://www.messiemother.com/film">www.messiemother.com/film</a>) bereits ahnte und ein paar Stunden später
bestätigt bekomme, wirklich, wirklich gut geworden. Wirklich gut.“  

Spiegel Online: Haemmerli sucht "den Humor in einem absurden Alptraum,
und er findet ihn. Man kann diesen Umgang mit der verstorbenen Mutter
geschmacklos finden, ausbeuterisch und zynisch. Doch die verstörende
Leichtigkeit und die kühle Perspektive sind gleichzeitig die große
Stärke des Films. Sieben Mulden und eine Leiche hat den Mut, unterhalten
zu wollen, statt sich in der Trauer zu suhlen. 
</pre>
<pre class="moz-signature" cols="72">-- 

herwig g. hoeller / graz, autriche / <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:hoeller@mur.at">hoeller@mur.at</a></pre>
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