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<HTML><HEAD>
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<TITLE>Nachricht</TITLE>
<META content="MSHTML 6.00.2800.1400" name=GENERATOR></HEAD>
<BODY>
<DIV><FONT face=Arial size=2>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><FONT
face="Times New Roman"><FONT size=3>Werte freunde des igegedankens<SPAN
class=656384408-16112004>!</SPAN></FONT></FONT></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><FONT face="Times New Roman"
size=3>Die landeskulturkonferenz 2004 war ein voller erfolg, dies verdeutlicht
auch die rege Teilnahme an resolutionsunterfertigten. Mehr als 30
kulturinitiativen arbeiteten und gehen <SPAN class=656384408-16112004>bis
jetzt </SPAN>mit.</FONT></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><FONT face="Times New Roman"
size=3>Getreu dem wort felix guattaris, das<SPAN class=656384408-16112004>
</SPAN>er im herbst 1978 anlässlich eines gespäches mit luc boltanski äusserte
:„es gibt nichts was man nicht verbessern könnte“ steht im anhang die
verabschiedete fassung zu lesen.</FONT></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
class=656384408-16112004><FONT face="Times New Roman" size=3>für den
vorstand</FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
class=656384408-16112004><FONT face="Times New Roman"
size=3>pet</FONT></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><?xml:namespace prefix = o ns =
"urn:schemas-microsoft-com:office:office" /><o:p><FONT face="Times New Roman"
size=3> </FONT></o:p></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><o:p><FONT face="Times New Roman"
size=3> <SPAN class=656384408-16112004><FONT face=Arial
size=2>------------------------------------------------------------</FONT></SPAN></FONT></o:p></P></FONT></DIV>
<DIV>
<H3 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><FONT face=Verdana size=5>Resolution der IG
Kultur Steiermark</FONT></H3>
<H4 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><FONT
face=Verdana>Kulturbudget/Kulturentwicklung 2005</FONT></H4>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 10pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><FONT
face=Verdana> </FONT></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 10pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><FONT
face=Verdana> </FONT></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 10pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><FONT
face=Verdana> </FONT></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B><FONT face=Verdana>Anhebung
des prozentuellen Kulturbudgetanteils am
Landes-Gesamtbudget!<o:p></o:p></FONT></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT face=Verdana>Die IG
Kultur Steiermark fordert, dass der Kultur-Anteil des Landesbudgets von 1,7%
(2004) auf zumindest 3,5% angehoben wird, insbesondere da die Steiermark dem
selbst verliehenen Titel „Kulturland“ und Graz dem der „Kulturhauptstadt“
gerecht werden will. 0,6 % des Landeskulturbudgets müssen Kulturinstitutionen in
freier Trägerschaft zugute kommen. (Vergleiche Salzburg: Landeskulturbudget: 3%,
etwas mehr als ein Zehntel, nämlich 0,34 vom Gesamthaushalt gehen an die freie
Szene). Der Fokus der Budgeterhöhungen muss gemäß des im Juni
beantragten <SPAN class=656384408-16112004>neuen </SPAN>KuFöG formulierten
Schwerpunktes besonders auf die Förderung im Bereich der Weiterentwicklung der
Gegenwartskunst und Gegenwartskultur liegen. Eine Erhöhung muss möglichst allen
Kulturinstitutionen das Überleben ohne ständige Selbstausbeutung sichern.
<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><EM><FONT
face=Verdana> </FONT></EM></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B
style="mso-bidi-font-weight: normal"><SPAN style="FONT-SIZE: 12pt"><EM><FONT
face=Verdana>Graz – keine Einsparungen im Bereich der freien
Kulturszene!<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT face=Verdana>Die IG
Kultur Steiermark verwehrt sich gegen die in der Stadt Graz geplanten Kürzungen
für Kultureinrichtungen, und fordert eine Rücknahme der durch Evaluierung
verursachten Streichungen. Will die Stadt dem Titel „Kulturhauptstadt“ gerecht
werden, darf nicht bei Kulturförderungsmaßnahmen gespart werden. Das Budget für
die Kulturinstitutionen in freier Trägerschaft muss angehoben werden, um den
Beiräten die Möglichkeit zu geben, sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Notwendig ist zudem, dass diese Förderungen direkt Kulturinstitutionen zugute
kommen und nicht als angebliche Kulturförderung in Marketing fließen. Wir
fordern weiters einen Sponsorpool, der sich aus der Wirtschaft speist.
Anderfalls ist ein Abwandern der jungen Künstlergeneration nicht
abzuwenden.<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoNormal
style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt; mso-layout-grid-align: none; punctuation-wrap: simple"><SPAN
style="FONT-SIZE: 10pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><EM><FONT
face=Verdana> </FONT></EM></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B><FONT
face=Verdana>„ORF-Schilling“ – Zweckgebundene Verwendung für
Kulturförderungsmaßnahmen! <o:p></o:p></FONT></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><EM><FONT
face=Verdana><SPAN style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt">Die IG
Kultur Steiermark fordert, dass die Erlöse aus dem „ORF-Schilling“ zweckgebunden
für Kulturförderungsmaßnahmen erfolgen müssen. </SPAN><SPAN lang=DE-AT
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt; mso-ansi-language: DE-AT">Im
Steiermärkischen Rundfunkabgabegesetz ist vorgesehen, dass vom Ertrag der
Rundfunkabgabe 30% für Kulturförderungsmaßnahmen, 26% für Baumaßnahmen im
Bereich der Landesmuseen, von Kultureinrichtungen sowie des Landesarchivs und 4%
für Sportförderungsmaßnahmen zweckgewidmet sind, sowie 40% in das Budget
fließen. Es entspricht nicht der Intention des Rundfunkabgabegesetzes, dass
Erträge ohne Zweckwidmung ins Budget fließen. Daher soll die Zweckbindung für
Kulturförderungsmaßnahmen um 8% auf 38% erhöht werden und diese Mittel müssen
eindeutig Kultureinrichtungen in freier Trägerschaft zur Verfügung gestellt
werden.<o:p></o:p></SPAN></FONT></EM></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN lang=DE-AT
style="mso-ansi-language: DE-AT"><o:p><EM><FONT face=Verdana
size=2> </FONT></EM></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><STRONG><SPAN
style="FONT-FAMILY: Verdana">Anhebung des Budgets für mittelfristige Förderungen
und Ende einer Verwaltung der Stagnation!</SPAN></STRONG><SPAN
style="mso-bidi-font-size: 10.0pt"><o:p></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT face=Verdana>Die IG
Kultur Steiermark verwehrt sich gegen die Absicht der Kulturpolitik, bei
"mittelfristigen Fördervereinbarungen"<SPAN style="mso-spacerun: yes">
</SPAN>die Förderbeiträge, die 2003 beschlossen wurden, linear drei Jahre
fortzuschreiben. Diese Vorgangsweise läuft<SPAN style="mso-spacerun: yes">
</SPAN>der Intention einer mittelfristigen Förderung zuwider. Ein angemessenes
Kulturbudget hingegen gewährleistet Verbindlichkeit, Planungssicherheit und
Bestandssicherung für laufende und neue Projekte. Die Beträge müssen daher mit
dem jährlich wachsenden Bedarf ansteigen. Mit den FördernehmerInnen müssen
verbindliche Auszahlungsmodalitäten vereinbart
werden.<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B><o:p><FONT
face=Verdana> </FONT></o:p></B></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B><FONT face=Verdana>Zugang zu
Presseförderung für Publikationen der
Kulturinitiativen!<o:p></o:p></FONT></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT face=Verdana>Die IG
Kultur Steiermark fordert, Kultureinrichtungen den Zugang zu Presseförderung für
Alternativmedien zu ermöglichen. Es muss für Kultureinrichtungen möglich sein,
eine eigene<SPAN style="mso-spacerun: yes"> </SPAN>Zeitung zu produzieren.
Presseprodukte autonomer Kulturinstitution erfüllen innerhalb der Szene eine
unersetzbare Funktion der Kulturvermittlung.<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><EM><FONT
face=Verdana> </FONT></EM></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><EM><FONT
face=Verdana> </FONT></EM></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><STRONG><SPAN
style="FONT-FAMILY: Verdana">Klar definierte Zielsetzungen und Förderkriterien
für Beiräte!<o:p></o:p></SPAN></STRONG></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT face=Verdana>Die IG
Kultur Steiermark fordert klar definierte Förderkriterien für Kultur-Fachbeiräte
des Landes. Die Fachbeiräte sollen vom Landeskulturbeirat unter Mitsprache und
Einspruchsrecht der autonomen Kulturinitiativen nominiert werden. Um eine
kritische Öffentlichkeit zu gewährleisten muss die Fördervergabe fern von
Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit von Projekten geschehen. Finanzielle
Vergaben vorbei an sämtlichen beratenden Gremien, wie den Landeskulturbeirat
sollen nicht mehr möglich sein! Sinnvoll ist es zudem, den Beirat gerade auch
bei größeren Vorhaben/Ausgaben zu informieren und ihm Einspruchsrecht
einzuräumen. <o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><EM><FONT
face=Verdana> </FONT></EM></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B><FONT face=Verdana>Wahrnehmung
des Bildungs- und Kulturauftrags durch die Medien!<o:p></o:p></FONT></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT face=Verdana>Die IG
Kultur Steiermark fordert, dass der Kulturberichterstattung in den Print- und
elektronischen Medien mehr Raum zukommt. <SPAN
style="mso-spacerun: yes"> </SPAN>Insbesondere die öffentlich-rechtlichen
Medien und die herrschenden Printmedien des Landes müssen ihrem Kulturauftrag
und ihrer Funktion der Kulturvermittlung gerecht werden. Im ORF, und dem
ORF-Steiermark darf Kunst nicht zur Staffage von Events degradiert werden.
Medienpartnerschaften mit Institutionen und Eventveranstaltungen verhindern
zunehmend, dass den Freien (Sende- und Seiten-)platz eingeräumt wird.
<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><EM><FONT
face=Verdana> </FONT></EM></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><STRONG><SPAN
style="FONT-FAMILY: Verdana">Stopp den Zentralisierungsbestrebungen bei großen
Kulturinstitutionen des Landes!</SPAN></STRONG><SPAN
style="mso-bidi-font-size: 10.0pt"><o:p></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT face=Verdana>Die IG
Kultur Steiermark fordert, dass öffentliche Kunst- und Kulturinstitutionen des
Landes von politischen Einflussnahmen und gesellschaftlichen Zwängen frei
bleiben. Zu beobachten ist die Tendenz Monopolisierung zu fördern, in
Kulturabteilungen Personal<SPAN style="mso-spacerun: yes">
</SPAN>abzubauen und dafür Controlling- wie Marketingressorts personell zu
vergrößern. Zugleich müssen EntscheidungsträgerInnen zunehmend Kompetenzen an
neu eingezogene Hierarchiebenen abgeben. Hier muss Gegengesteuert
werden.<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><EM><FONT
face=Verdana> </FONT></EM></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B><FONT face=Verdana>Einrichtung
einer Stelle zur Beratung bei EU-Förderungen und internationalen
Projekten!<o:p></o:p></FONT></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT face=Verdana>Die IG
Kultur Steiermark fordert die Anhebung der EU-Kompetenz in der Steiermark.
Jährlich werden hohe Summen aus den EU-Kulturfördertöpfen nicht abgeholt, weil
der Zugang für kleine und mittlere Einrichtungen unter den gegebenen Umständen
nicht möglich ist. In Anbetracht der bürokratischen, sprachlichen und
strukturellen Anforderungen sind qualifizierte BeamtInnen einzusetzen, die als
Ansprechpersonen EU-FörderwerberInnen bei richtlinienkonformer Antragsstellung
unterstützen. Diese Kompetenz kommt auch der Landesverwaltung intern zugute, um
künftig Rückzahlungen an die EU zu vermeiden<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><EM><FONT
face=Verdana> </FONT></EM></o:p></SPAN></P>
<H4 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><STRONG><SPAN
style="FONT-FAMILY: Verdana">Spielstätten und Atelierräume für KünstlerInnen
aller Sparten!<o:p></o:p></SPAN></STRONG></H4>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT face=Verdana>Die IG
Kultur Steiermark fordert vermehrt Proberäume, Studios, Ateliers und Gasträume
für regionale und überregionale (Gast-)KünstlerInnen. In allen Regionen des
Landes existieren leerstehende Bauten. Auf diese vorhandene Substanz muss
zurückgegriffen werden. Allein auf Kultur-Neubauten zu setzen und diese mit
Eventveranstaltungen zu füllen, reicht nicht. Vor allen Dingen im ländlichen
Raum müssen Artists-in-Residence-Orte, KünstlerInnen-Ansiedlungen etc.
eingerichtet werden.<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><o:p><EM><FONT
face=Verdana> </FONT></EM></o:p></SPAN></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B><FONT
face=Verdana>Zweckentsprechende Verwendung der gesetzlich gewidmeten „Kunst und
Bau“-Mittel für Kunst im Öffentlichen Raum<SPAN
class=656384408-16112004>!</SPAN></FONT></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT face=Verdana>Die IG
Kultur Steiermark fordert, dass die gesetzlich geregelte
Kultur-Förderungsmaßnahme „Kunst und Bau“ seitens der Baubehörden wieder
eingehalten und ausgeschrieben wird. In den letzten Jahren wurde es verabsäumt,
die gesetzlich vorgeschriebenen Bausummen für öffentlich geförderte Gebäude in
Gegenwartskunst am Bau zu investieren. Auch die Vorhaben ausgegliederter
Gesellschaften, Leasingprojekte, Sanierungen und Renovierungen müssen einbezogen
werden. Es ist zudem Aufgabe der Politik in Verbindung mit Förderzusagen neue
Anreize für die Förderung kritischer und innovativer Projekte und für
Kunstsponsoring zu schaffen.<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><o:p><EM><FONT
face=Verdana size=2> </FONT></EM></o:p></P>
<P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B><FONT face=Verdana>Einsatz der
zusätzlichen Euromillion für die freie Szene<SPAN
class=656384408-16112004>!</SPAN></FONT></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-size: 12.0pt"><EM><FONT
face=Verdana>Aufgrund der Initiative der IG Kultur Steiermark wurde im Sommer
2004 per einvernehmlichen Regierungsbeschluss der freien Szene eine zusätzliche
Euromillion zugesagt. Die IG Kultur Steiermark fordert Sicherstellungen, dass
diese, noch auszuschüttende Million, auch dezidiert der freien Szene in
bedarfsmäßiger Aufteilung zugute kommt. <o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><B><o:p><FONT
face=Verdana size=2><EM> </EM></FONT></o:p></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B
style="mso-bidi-font-weight: normal"><SPAN
style="FONT-SIZE: 12pt; mso-bidi-font-family: 'Courier New'"><EM><FONT
face=Verdana>Soziale Absicherung der Kulturarbeit durch Kooperation
und<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B
style="mso-bidi-font-weight: normal"><SPAN
style="FONT-SIZE: 12pt; mso-bidi-font-family: 'Courier New'"><EM><FONT
face=Verdana><SPAN style="mso-spacerun: yes">
</SPAN>Ausnützung von Synergien mit längerfristigen
<o:p></o:p></FONT></EM></SPAN></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><B
style="mso-bidi-font-weight: normal"><SPAN
style="FONT-SIZE: 12pt; mso-bidi-font-family: 'Courier New'"><EM><FONT
face=Verdana><SPAN style="mso-spacerun: yes">
</SPAN>arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen<SPAN
class=656384408-16112004>!</SPAN></FONT></EM></SPAN></B></P>
<P class=MsoBodyTextIndent2 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt 14.2pt"><EM><FONT
face=Verdana><SPAN
style="FONT-SIZE: 12pt; mso-bidi-font-family: 'Courier New'"><SPAN
style="mso-spacerun: yes"> </SPAN></SPAN><SPAN
style="FONT-SIZE: 9pt; mso-bidi-font-weight: bold">Die Arbeit in
Kulturinitiativen geschieht oft unter unsicheren Beschäftigungsverhältnissen. Es
geht um die Absicherung der in den Kulturinitiativen (haupt- und ehrenamtlich)
geleisteten Arbeit. Die Kulturpolitik muss Kulturarbeit finanzieren, nicht nur
Programm.<o:p></o:p></SPAN></FONT></EM></P></DIV></BODY></HTML>