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<p><img SRC="cid:part1.3A0A7D7C.69BCDFA2@mur.at" height=60 width=298><img SRC="cid:part2.3A0A7D7C.69BCDFA2@mur.at" height=85 width=113>
<p>DIENSTAG, 14.11.2000, 19:00
<br>Gesprächsreihe mit internationalen KulturproduzentInnen
<p>Christian Höller und Michael Zinganel:
<br><font color="#4618C6">Zwischen Forum und Basar; zur Interdisziplinarität
des Kunstbetriebes</font>
<p><font color="#ED181E">Cultural Studies sind spartenübergreifende
Analysen kultureller Phänomene</font>
<br><font color="#ED181E">und stellen als Disziplin einer durchökonomisierten
Gesellschaft die Autonomie</font>
<br><font color="#ED181E">der Wissenschaften und der zeitgenössischen
Kunst in Frage. Daher wird auch</font>
<br><font color="#ED181E">im Kunstbetrieb versucht, nach Vorbild der Cultural
Studies eine gesellschaftliche</font>
<br><font color="#ED181E">Legitimität zurück-zugewinnen, indem
in offener seminaristischer Form</font>
<br><font color="#ED181E">interdisziplinär auf die aktuelle Entwicklung
der Gesellschaft bezogene Projekte</font>
<br><font color="#ED181E">realisiert werden.</font>
<br><font color="#ED181E">Dabei drohen die Kulturwissenschaften ihre ursprüngliche
Offenheit zu verlieren.</font>
<br><font color="#ED181E">Sind themenbezogene spartenübergreifende
Projekte daher auch bloß ein</font>
<br><font color="#ED181E">Sub-Genre des Kunstbetriebes, das seine eigenen
dogmatischen Strukturen entwickelt?</font>
<p>" Zwischen Forum und Basar"; file1 des FORUM STADTPARK
<br>130 Seiten, dt. und teilweise engl., ATS 248,-
<br>Verlag edition selene, Wien 2000</html>