<!doctype html public "-//w3c//dtd html 4.0 transitional//en">
<html>
Haemmerli - Journalismus, Lügen und Videodokus
<br>visuals - aktuelle bildkulturen (#5/00)
<br>(<a href="http://forum.mur.at/visuals/">http://forum.mur.at/visuals/</a>)
<br>---------------------------------------------------------------------------------------------
<br><font color="#ED181E">donnerstag, 16. november 00, 20 Uhr</font>
<br><font color="#ED181E">forum stadtpark, stadtpark 1, 8010 graz, 0316/827734</font>
<br>---------------------------------------------------------------------------------------------
<br>Screening und Diskussion von und über "Haemmerli - Ein Selbstporträt"
<br>(Regie: Luzia Schmid, CH/D 1999, 39 min), "9 Kapitel für Ben oder
<br>Dokumentarfilm: Eine Anleitung" (Regie: T. Haemmerli, CH 1995, 3 min)
und
<br>andere Videos von T.H.
<br>----------------------------------------------------------------------------------------------
<br>Im Rahmen von "visuals - aktuelle bildkulturen (#5/00)" präsentiert
der
<br>bekannte Zürcher Journalist und Medientheoretiker Thomas Haemmerli
(*1964)
<br>im Forum Stadtpark am 16.11.00 ein filmisches Selbstporträt seiner
Selbst
<br>("Haemmerli - Ein Selbstporträt") sowie eigene Videoarbeiten,
die sich
<br>(selbst-)kritisch mit dem Medienbetrieb auseinandersetzen. Mit
<br>anschließender Diskussion.
<p>-<img SRC="cid:part1.3A0A8444.4DD8CF56@mur.at" height=107 width=139>
<p>O-Ton Haemmerli:
<p>"Der kommt: Thomas Haemmerli, *1964, Wanderjahre als Agitator,
<br>Chefhausbesetzer und lateinamerikanischer Guerillatourist, nach
<br>erfolglosen Langzeitstudien der Juristerei und auch der Philosophie,
<br>Kommunikations-söldner für Reklame, TV und Print in Deutschland
und der
<br>Schweiz, zuletzt blitzartigster Frankreich-korrespondent des Schweizer
<br>Fernsehens, derzeit Privatier, Hobbyjournalist (Kolumne “Elektronomade”
in
<br>der NZZ), Rotarier und Gelegenheitsentertainer.
<p>Das passiert: Der Schweizer Journalist - Pressefritze,
<br>Medienarschloch und aber auch äusserst subtiler Ästhetikstratege,
wenn's
<br>der Zerstreuung der Freunde der Kunst dient - zeigt (u.a.) eine
<br>auto-biographische Dokumentation über die Existenz auf der Höhe
der Zeit
<br>und schwadroniert auf Zuruf auch sonst über alles, was schnittige
Grazer
<br>sowie wohlgeformte Grazerinnen erheitert und empört."
<br>-----------------------------------------------------------------------------------------------
<br>Aus dem Text zu Luzia Schmids "Haemmerli - Ein Selbstporträt"
<p>"Haemmerli ist Journalist. Er inszeniert sich gut und gerne. Und er
ist
<br>nicht dumm. Er ist ein Workaholic, hat Erfolg, Geld und eine Freundin,
und
<br>eigentlich ist er ein guter Typ. Er ist ein Mann von heute. Von einer
ihm
<br>bekannten Regisseurin hat er den Auftrag angenommen, sich mit seiner
<br>eigenen DV-Kamera zu porträtieren. Ohne Auflagen und Bedingungen.
Der Deal
<br>war: Haemmerli konnte von sich zeigen was er wollte und wie er es wollte,
<br>dafür durfte die Regisseurin Luzia Schmid ihrerseits Haemmerli
filmen, und
<br>aus dem gesamten Material einen Film schneiden."
<br>-------------------------------------------------------------------------------------------------
<br>Rückfragen:
<br>Herwig Höller (<a href="hoeller@gewi.kfunigraz.ac.at">hoeller@gewi.kfunigraz.ac.at</a>,
0663/9267493)</html>