+comunity+ Erfahrungsbericht: COV-Härtefonds der WKÖ

Margarethe Maierhofer-Lischka margarethe at mur.at
Mo Apr 6 15:10:44 CEST 2020


liebe menschen,


wie ihr inzwischen sicher alle mitbekommen habt, gibt es einen
cov-härtefonds der wirtschaftskammer, wo sich selbständige
(künstler*innen) unterstützung für verdienstausfälle holen können. es
geht dabei um eine einmalzahlung:

https://www.wko.at/service/haertefall-fonds-epu-kleinunternehmen.html

nach anfänglicher skepsis hab ich mich damit auseinandergesetzt, und war
erstaunt: die antragstellung ist betont unaufwendig (ein einseitiges
webformular, es werden vergleichsweise wenige daten abgefragt). und,
noch erstaunlicher - die antwort und die genehmigung lag binnen nicht
mal einer stunde nach antragstellung schon im email-postfach, auszahlung
erfolgt dann auch in kürze.

nach erfahrungsberichten von kolleg*innen aus anderen ländern, die von
massiver bürokratie im umgang mit notfallhilfen berichten, war ich
positiv überrascht und kann einfach nur sagen: es ist im verhältnis
aufwand-leistung echt ok, schaut es euch an, empfehlt es weiter, nehmt
es in anspruch wenn ihr könnt. auch wenn es nur der berühmte tropfen auf
den heißen stein ist.

ab ostern wird der modus übrigens umgestellt, und dann tritt ein neues
programm in kraft, das dann evtl fortlaufende zahlungen enthält und
dementsprechend mehr bürokratie verlagen wird, so ist zu befürchten.


viele grüße,

margarethe


PS: ich werde ggf noch eine kurze ausfüllhilfe ins wiki stellen, falls
das noch weiterhilft



-- 
Margarethe Maierhofer-Lischka
music / research / media & sound experiments

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