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[Jogi Hofmüller - mur.at]

Hoi,

Am Dienstag, den 25.10.2016, 12:10 +0200 schrieb Gernot Tutner:

> In dieser "Wir kommen uns in die Quere"-Debatte muss für "Alte" und 
> Etablierte auch die Überlegung angestrengt werden, ob es nicht an der 
> Zeit ist entweder das Feld für Neue und "Junge" zu räumen oder ihnen das 
> Heft zu übergeben.

Würde ich nicht gerne auf der Basis des Alters diskutieren. Nicht alles
was alt ist soll aufhören und nicht alles was jung ist verdient Platz,
nur um das Mal provokant umzukehren ;)

> Und "sich in die Quere" kommen, kann auch bedeuten, dass man selbst 
> nicht willens genug ist andere(s) einzubinden. Oder anders ausgedrückt: 
> Eine Zunahme von Terminkonflikten kann durchaus ein Symptom zu geringer 
> Kooperationsbereitschaft innerhalb der "Szene" sein (das Thema ist eh 
> ein alter Dauerhut). Aber abgesehen davon, sinnvolle Zeitfenster für 
> Veranstaltungen sind in Graz nicht so groß.

Ja, und ja. Aber zusätzlich sehe ich schon auch eine gewissen
Verdichtung an Veranstaltungen. Ein Freund (Künstler, nicht
Veranstalter) hat mir vor einigen Monaten erzählt, er müsse heutzutage
doppelt so viele Anträge schreiben/Projekte machen um über die Runden
zu kommen, wie noch vor wenigen Jahren. Das würde meine Wahrnehmung
untermauern ;)

> Trotzdem: Jegliche Anstrengungen zu einer besseren Koordination (wie 
> diese Email von Anita, oder sogar dieser Hilferuf) sind höchst wichtig 
> und wertvoll und gehören viel breiter als auf dieser kleinen 
> Mailingliste diskutiert. Wie man das am besten anstellen kann? ...

Nur um das ein bisserl in Relation zu setzen: diese Liste hat aktuell
156 Mitglieder. Selbst wenn jetzt die Hälfte nicht in Graz ist, dann
sind das immer noch viele Menschen, die hier aktiv sind.

Ganz abgesehen davon halte ich aber das Medium nur für bedingt
tauglich, da Lösungen zu finden. Siehe auch mein E-Mail von vorhin :)

Lieben Gruß,
-- 
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