+comunity+ AD: KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM //steiermark //protestnote. Fwd: Statement kulturpolitische Lage in der Steiermark

nicole pruckermayr nap at umlaeute.mur.at
Mi Apr 20 14:15:24 CEST 2011


... was ist jetzt hier eigentlich los??
und was ist mit dem mkl?
und wen schluckts als nächstes. und wer regt sich noch auf?




----- Weitergeleitete Nachricht von n.pruckermayr at tugraz.at -----
      Datum: Mon, 18 Apr 2011 11:05:57 +0200
        Von: nicole pruckermayr <n.pruckermayr at tugraz.at>
    Betreff: Statement kulturpolitische Lage in der Steiermark
         An: christian.buchmann at stmk.gv.at
         Cc: werner.fenz at oeffentlichekunststeiermark.at,  
presse at oeffentlichekunststeiermark.at

OFFENER BRIEF


Sehr geehrter Herr Landesrat Dr. Christian Buchmann,

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, dennoch sind wir über die aktuellen  
kulturpolitischen Vorgänge innerhalb der Stadt Graz und des Landes  
Steiermark NOCH IMMER sehr besorgt.

Kunst hat einen wesentlichen Stellenwert in unserer Gesellschaft!   
Kunst und Kultur sind nicht nur in Bezug auf Tourismus und Wirtschaft  
wichtig, sondern auch in Bezug auf die Menschen, die hier leben. Kunst  
im öffentlichen Raum holt die Menschen dort ab, wo sie sind  - und  
zwar großteils nicht in den Museen und geschützten Bereichen.
Es ist eine fatale Entwicklung Kürzungen in der Dimension im Kunst und  
Kulturbereich zu tätigen. Es kann nicht sein, dass gut geführte und  
inhaltlich versierte Institutionen wie das Institut für Kunst im  
öffentlichen Raum Steiermark um ihre Zukunft bangen müssen.
Das Institut für Zeitgenössische Kunst hat eine langjährige sehr  
positive Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunst im öffentlichen  
Raum Steiermark unter der Leitung von Werner Fenz und seinem Team.
Wir hatten kompetente AnsprechpartnerInnen für die Belange der  
zeitgenössischen Kunst in und mit der Öffentlichkeit.

Die Förderung junger interessierter KünstlerInnen und die  
Weiterentwicklung von zeitgenössischem Kunstschaffen wird dezimiert,  
bricht weg und führt zum Stillstand für das Land, die Stadt und die  
Kulturschaffenden.
Welche Zukunftsperspektive verfolgen Sie?


Institutsvorstand Hans Kupelwieser
Nicole Pruckermayr
Brigitte Kovacs



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