AW: +comunity+ Fwd: Nationale Volkspartei (NVP) - darf nichtwahrsein!

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Sa Nov 24 16:38:56 CET 2007


> die/eine "freie medienszene" hat ene menge mittel und möglichkeiten 
> in händen, diesen vaterländischen leuten auf die parade zu pissen.
ja. und die haben dann schoene feste lederstiefel an und scheren sich um eine
lache urin auf dem asphalt in der regel recht wenig. nicht, dass ich wiederum
der freien medienszene in die parade fahren will; bloss ueberschaetzen wuerd
ich die kraefte da dann doch nicht - die treffen auf dem ulrichsberg finden
weiter statt, das nowotny-grab ist weiterhin eine pilgerstaette, und die fpoe
und das bzoe gibt es auch immer noch, wenn ich recht informiert bin.
  und natuerlich sind parteiverbote nach rechts auch immer trainingsrunden fuer
parteiverbote nach links - womoeglich erinnert sich hier ja jemand daran, dass
in dland erst 1951 die nsdap-nachfolgepartei srp verboten wurde und dann 1956
die kpd, die zu dem zeitpunkt noch in den laenderparlamenten vertreten war;
oder das das ans-verbot in die gleichen jahre fiel, als hausbesetzungen und
autonome gruppen in dland massiv unter druck gesetzt wurden - §129a zb. aber
was heisst denn parteiverbot? es wuerde bedeuten, dass die damen und herren
nicht auf wahllisten stehen; sie koennen sich nicht oeffentlich organisieren;
die exekutive kann ihnen rechtschaffenen aerger bereiten, wenn sie will;
mitglieder koennen ihre beitraege nicht von der steuer absetzen; und allerhand
unannehmlichkeiten mehr. insofern find ich ein verbot antisemitischer,
rassistischer, sexistischer parteien immer eine ziemlich gute sache. und dass
untergrundarbeit zu radikalisierung fuehrt - ich denke doch, dass parteien
dieser art sich auch legal ganz schoen radikalisieren koennen, theoretisch wie
praktisch - der blick in die geschichte zeigt das ebenso wie einer auf
bzoe/fpoe. dass man allerdings ein verbot der parteien mit einer _loesung_ der
grundsaetzlichen probleme antisemitismus, rassismus und sexismus nicht
verwechseln sollte: das duerfte wohl klar sein. ebenso klar sein duerfte
allerdings auch, dass es schon jetzt eine menge rechter kleinparteien gab und
gibt, die nie aus den startloechern kommen und kamen; und auch die nvp wird
womoeglich auch in denselben verenden.
  gibt zu bedenken
f

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