+comunity+ (forw) kpö verkauft ekh

reni hofmueller reni at mur.at
Mi Okt 20 16:20:55 CEST 2004


tja, das geht es hin
reni


----- Forwarded message from augustine leisch <augustine.leisch at gmx.at> -----

From: augustine leisch <augustine.leisch at gmx.at>
To: tour at no-racism.net
Subject: kpö verkauft ekh
Date: Wed, 20 Oct 2004 15:08:00 +0200 (MEST)
Message-ID: <12624.1098277680 at www44.gmx.net>
X-Mailer: WWW-Mail 1.6 (Global Message Exchange)

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Liebe Leute,

Nun verkauft die KPÖ also das EKH.(Ernst-Kirchweger-Haus)
Kurz bevor die in jeder Hinsicht politisch erfolglose
Führungsriege um Walter Baier beim nächsten Parteitag
endgültig abtreten muß, (- falls es ihr nicht gelingt vorher noch genügend
KontrahentInnen aus der Partei auszuschließen-)  versucht sie noch, das
 lebendigste und fortschrittlichste, verwegenste und
erfolgreichste linke Projekt, das - zwar gegen der Willen der KPÖ
aber auf ihrem Boden
entstanden ist - zu vernichten.
Das einzige Projekt in Wien, wo Flüchtlinge, Illegalisierte und
Nichterwünschte mit Leuten einfach so zusammenwohnen- jenseits
paternalistischer sozialarbeiterischer Betreuungsverhältnisse. das
 einzige Projekt in Wien, wo unsubventioniert und auf rein
ehrenamtlicher Basis ein ständig laufender luturbetrieb seit
nunmehr 14 Jahren aufrecht erhalten wird. das einzige
Haus in Wien, in dem Tortenweitwerfen zur Frühgymnastik gehört.
Der ursprungsort von Volxtheater Favoriten und Volxtheaterkarawane,
die homebase von tatblatt, Infoladen 10, Rosa-lila Antifa, Volxbibliothek
und vielen anderen Initiativen.
Begründung für die Ungeheuerlichkeit:
Geld brauche die Partei um ihre nach außen
hoppertatschige, uncharismatische und dröge, nach innen
 neostalinistische Art von Politik weiter zu betreiben.
Soviel ist klar: mit allem Geld, das aus dem Verkauf der Immobilie EKH
(Wielandgasse 2-4)zu ziehen ist, ist wegen des begrenzten Horizontes der
sich seit Jahren hauptsächlich in parteiinternen Streitereien aufreibenden
KommunistInnen niemals
auch nur ein Bruchteil der politischen
Wirksamkeit zu erreichen, die das EKH als politisch soziales Zentrum von 
Menschen m,it revolutionärer Leidenschft spielend erwirkt.
Mögen die kommunistischen Verkäufer baldigst in der kommunistischen
Hölle schmoren, wo man sie an ihre Statuten fesselt und ihnen bis in alle
Ewigkeit Honegger- und Ulbricht- und Kolenikreden vorspielt, immer die 
gleichen,
rund um die Uhr, Tag und Nacht, fünfhundertsiebenundsiebzig Milliarden 
Jahre lang!
Mögen die kapitalistischen Käufer sich die Haifischzähne ausbeißen
am Widerstand der BewohnerInnen und BenutzerInnen.

Solidarität mit dem EKH!

Tina Leisch




-- 
Tina Leisch
Mobil. 06991-9422209


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