+comunity+ auf zur wahl/ herwig hoeller

ilse weber weber at mur.at
Fr Nov 9 17:57:29 CET 2001


liebe anita,

im prinzip nicht falsch, nur dass ich vom landeskulturbeirat gesprochen
habe, und ich in erinnerung habe, dass ich dich gebeten habe mir bescheid
zugeben, vor der aussendung.....

but anyway....

beste gruesse
ilse


At 14:57 09.11.2001 +0100, anita hofer wrote:
>transscript des telefongespraechs zwichen ilse weber und anita hofer am
02.11.01:
>grund des telefonates: klaerung mit den nominierten personen, ob sie ihre
nominierung annehmen oder ablehnen!
>h: ilse, du bist fuer den beirat nominiert worden. nimmst du diese
nominierung an?
>w: kann ich das am montag noch abklaeren? denn es ist so, dass ich
eigentlich als ig-landesvertreterin ohnehin im beirat bin, und ich deshalb
niemanden eine stimme wegnehmen will. aber ich muss das noch klaeren am
montag mit hirschmann, wie sicher das ist.
>h: also du bist schon im beirat und willst deshalb deine nominierung nicht
inanspruch nehmen, weil eine andere person stattdessen zur wahl stehen
koennte?
>w: ja, deshalb war ich im forum-gepraech auch gegen ein wahlverfahren,
weil hirschmann mich gebeten hat, ihm 4 personen zu nennen, und eine wahl
andere verpflichtungen bedeutet als das verfahren, das ich vorschlug,
naemlich 4 personen zu ernennen. das haben wir im forum schon besprochen.
>h: also gibts ausser dir jetzt 3 personen fuer den beirat?
>w: ich will das schon erreichen, dass 4 personen reinkommen.
>h: und du bist in deiner funktion als ig-landesvertreterin im beirat? kann
man das so sagen?
>w: ja, aber die sichere zusage kann ich erst am montag abklaeren.
>h: ok am montag. rufst du mich an? es ist naemlich dringend, wir muessen
am montag die wahl endlich ausschreiben.
>w: ja am montag.
>h: du rufst mich sicher an?
>w: ja.
>
>(nachdem am montag kein anruf von ilse weber kam, wurde die aussendung zur
wahl ausgeschrieben mit dem bisherigen informationsstand)
>
>liebst
>anita
>
>zusatz: zur anregung: bitte nehmt die auffordung aus der ausschreibung zur
wahl wahr und informiert menschen, die moeglicherweise von unseren
mailinglisten nicht erfasst sind, und die eurer meinung nach zum wahlkreis
gehoeren.
>und nehmt diese in die bisherige mailinglist auf!
>danke
>
>ilse weber wrote:
>
>> hallo herwig hoeller,
>>
>> eine mail so misszuverstehen bzw. zu miss-interpretieren ist schon fast
kunst.
>>
>> als anita mir mitgeteilt hat, dass ich nominiert wurde, war ich mitten
in einem vortrag und nicht in graz und ich habe anita gebeten, dass sie
mich vor der aussendung noch einmal anruft. ich habe ihr nur in aller
kuerze meine bedenken geauessert. dass anita, dann einfach diese verkuerzte
und auch gar nicht richtige wiedergabe publiziert hat, dafuer kann ich
wirklich nichts. <<<<
>
>>
>> herwig hoeller wrote:
>> >>>>
>> es scheint sich ja offensichtlich nicht um schwerkontintinentale
poststrukturalistische legitimationstheorie - möglicherweise gar noch à la
derrida - zu handeln, sondern um den ausdruck dessen, dass lediglich die
eine IG kultur steiermark (von der ich persönlich - im unterschied zur
wiener oder kärntner - noch nicht sehr viel gehört habe) in person von ilse
weber ("als kulturvertreterin ohnehin im beirat")
>> <<<<
>> ich sagte zu anita ich habe schon eine vertretung (landeskulturbeirat)
und nachdem ich mich daran gebunden fuehle....du kannst hier auch
verantwortlich (!) dafuer nehmen...
>>
>> >>>>
>> the one and only vertretungsinstanz sein darf neben und hinter der sonst
nur per zufallsprinzip bestimmte hanseln und hänselinnen irgendwelche
szenen dann doch nicht vertreten dürfen.
>> <<<<
>> genau im gegenteil lieber herwig: ich habe gesagt ich habe schon eine
vertretung und kann daher gar keine zweite uebernehmen. und es war nie die
rede vom dem was du da unterstellst.... es ging allein um mein
persoenliches verantwortungsgefuehl. die punktationen der ig kultur habe
ich mitgeschickt als info und sonst gar nichts (du kannst auch sagen ich
habe sie transparent gemacht)
>> und was den vertretungsanspruch betrifft: ich finde es sehr milde
ausgedrueckt, unserioes und auesserst bedenklich, wenn man schreibt:
"Berechtigt zum Vetrauensvotum ist jede/jeder, die/der zur zeitgenössischen
(Neue) Medien - und bildende Kunst - Szene in Graz beiträgt.", aber nur
einen geringen teil dieser personen informiert und zur wahl einladet....
>> >>>>
>> dennoch: im unterschied zu willkürlicheren zugängen dienen wahlen in der
regel einer transparenteren verteilung von verantwortung. und das ist gut so.
>> <<<<
>> genau herwig. und genau deshalb, habe ich im forum daraufhin gewiesen,
dass wahlen eben eine gewisse sorgfalt erfordern und dass eine wahl auch
wieder andere vorgaenge nach sich zieht und nicht vorschnell und ohne
vorbereitung durchgefuehrt werden sollen. und das eine wahl annehmen, fuer
mich mit einer verantwortung uebernehmen zu tun hat....
>> und wenn nicht ganz so schnell und ohne nachzufragen ein (vor-) urteil
ueber mich faellen wuerdest, muesstest du wissen, dass ich egal ob als
gruppe, verein oder einzelperson ueber jeden froh bin, der forderungen
formuliert und sie den verantwortlichen politikern gegenueber vertritt,
weil es ja doch bei allen inhaltlichen unterschieden, gleicher
rahmenbedingungen bedarf und ich die hoffnung, dass sich die situation fuer
uns alle verbessert noch nicht ganz aufgegeben habe, und glaube dass, je
mehr sich darum bemuehen, die chancen steigen, veraenderungen herbeizufuehren.
>> und bitte wo bleibt die transparenz wenn vor der wahl nicht einmal die
grundlegensten fragen wie fuer welches gremium mit welchen aufgaben wird
gewaehlt, wer bestimmt wer waehlen darf, wer sind die waehlerInnen, wie
gestaltet sich die vertretung, wie das abgegebene mandat, sprich
mitspracherecht und so weiter.....
>>
>> ps: lieber herwig, interpretierst du derrida auch so kuehn? das wuerd
ich gerne mit dir diskutieren, koennte spannend werden.....>>>>
>>
>> beste gruesse
>> ilse
>>
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