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<p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><strong><span style="FONT-SIZE: 12pt; COLOR: red; FONT-FAMILY: '"><font color="#000000">Zur Erinnerung:<br /><br /><br /></font>ausreißer</span></strong><strong><span style="FONT-SIZE: 12pt; FONT-FAMILY: '"> </span></strong><span style="FONT-SIZE: 12pt; FONT-FAMILY: '">– Die Grazer Wandzeitung präsentiert:<br /><br /><br /></span><strong><span style="FONT-SIZE: 16pt; FONT-FAMILY: Square721BT-Bold"><font face="Calibri">ÖSTERREICH IST SCHÖN<br /></font></span></strong><span style="FONT-SIZE: 12.5pt; FONT-FAMILY: Square721BT-RomanExtended"><font face="Calibri">Ein Märchen<br /><br /></font></span><strong><span style="FONT-SIZE: 13pt; FONT-FAMILY: '">Franzobel<br /></span></strong><span style="FONT-FAMILY: '">LESUNG, VIDEOPRÄSENTATION UND DISKUSSION <br /><br /><br /></span><strong><span style="FONT-SIZE: 13pt; FONT-FAMILY: '">21.10.2009 </span></strong><span style="FONT-SIZE: 13pt; FONT-FAMILY: '">FORUM STADTPARK, 19 UHR<br /></span><span style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-FAMILY: '">Eintritt frei! <br /></span><span><font face="Calibri"><br /><br /><br />Franzobel liest aus seinem aktuellen Buch, das sowohl einen Essay zum Thema Migration und Asyl beinhaltet, als auch das diesen Sommer vom Theater Hausruck in Reisebussen aufgeführte und an Karl Kraus gemahnende Stück „A Hetz oder Die letzten Tage der Menschlichkeit“. Nicht weit von Frankenberg, dem Wohnort der Familie Zogaj, wurde damit gegen alle Förderwidrigkeiten, mit denen eine Produktion dieses thematischen Zuschnitts in Österreich zu kämpfen hat, ein Stück umgesetzt, das Arigonas Geschichte zur Grundlage nimmt – „politisches Volkstheater wird von der Vergangenheits- zur Gegenwartsbewältigung weiterentwickelt“. In beiden Texten entlarvt der Autor die menschenverachtende Doppelbödigkeit´der Begriffe mit den Mitteln der Sprache selbst.<br /><br />Im „Land der Zwerge, Land der Keller, Land der Knödel mit Saft” hat Franzobel Heime aufgesucht und mit Asylwerbern Gespräche geführt, ebenso mit Arigona und den Inhabern der Hausrucker Stammtischstammplätze. Herausgekommen ist kein Märchen, sondern jede Menge Realität.<br />„Regiert wird Österreich von Sektionschefs, Hofräten, Primarärzten und Provinzkaisern. Von Managern, deren Gehälter tausende Flüchtlinge ernähren würden, von Zeitungsherausgebern, die mithelfen das Land zuzuscheißen. Dabei gibt es in diesem Land gar keine Zeitungen, nur U-Bahn-Blätter. Dafür gibt es Grafen und Barone.“ </font></span></p>
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<p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><span><font face="Calibri">Ein polemisches Groteskspiel der herrschenden Niederträchtigkeiten, Informationenn über Migration, die gerne verschwiegen werden, ein literarisches „präapokalyptisches Kaleidoskop in fünf Bildern“ über den Zustand von Österreich und den es bewohnenden Menschen – und dieser ist tatsächlich mehr als ernst. <br />Evelyn Schalk </font></span></p>
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<p class="MsoNormal" style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><span><font face="Calibri">Mit freundlichen Grüßen,<br />die <em><strong>ausreißer</strong></em>-redaktion!<br /><br />PS: Wir bitten Mehrfachaussendungen zu entschuldigen!!</font></span></p>
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<div class="signature"><br /><br /><br />-- <br />ausreißer - die grazer wandzeitung
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